Letztens war ich auf Bildersuche im Internet (wollte einen Blogeintrag mit einem schönen Bildchen vom Butternutkürbis aufhübschen). Statt dessen bin ich auf ein Rezept für Kürbis gestoßen, das mich nicht mehr los gelassen hat. Leider weiß ich nicht mehr wie der Foodblog hieß, auf dem ich das Rezept gefunden habe. Bei Chefkoch gibt es das glücklicherweise auch – in leicht anderer Form.
1 kg Kartoffeln
500 g Kürbis (geschält)
4 EL Öl
2 TL Paprikapulver
2 TL Salz
1 TL Zucker
1 TL Pfeffer
wenn man möchte auch noch andere Gewürze (z. B. Harissa, Lebkuchengewürz, Cayennepfeffer etc.)
Den Ofen auf 220°C vorheizen. Die Kartoffeln schälen und in mindestens daumendicke Würfel schneiden.
Den Kürbis schälen, entkernen und ebenfalls in etwa daumendicke Würfel schneiden. Alles in eine große Schüssel geben. Salz, Zucker und Gewürze zufügen und mit dem Öl gut vermengen.
Ein Backblech fetten und die Masse auf das Backblech geben. Auf der mittleren Schiene für etwa 20 min. backen.
Im Originalrezept werden übrigens Wedges also Spalten geschnitten. Ich finde aber, dass sich Würfel einfach besser machen. Sie sind definitiv durch nach 20 Minuten und nehmen auch etwas mehr Gewürz an als Spalten.
Das Gericht an sich war sehr lecker, wenn auch etwas scharf. 2 TL Pfeffer auf die doppelte Menge Kürbis und Kartoffeln war doch etwas viel. Nichts desto Trotz hab ich gegessen bis ich fast geplatzt bin!
Bei uns gab es dazu übrigens Nürnberger Würstchen (für die Fleischfraktion der Familie) und einen Bauernsalat (für die nicht-Kürbis-Esser der Familie). Ich denke aber, dass dieses Gericht auch allein als Essen passt, vielleicht mit einer Sour Creme dazu.
6 Comments
Experimente aus meiner Küche
17. Oktober 2013 at 11:50Wie lustig! Das Rezept von chefkoch.de habe ich mir heute auch angesehen und gleich abgespeichert 🙂
LG
Yvonne
Lani
17. Oktober 2013 at 12:38Die sind soooooooooooooooo lecker – wenn ich hier nicht son Kürbishasser im Haus hätte, würde ich die öfter machen. Aber mindestens einmal werde ich mir sie noch gönnen, die Kürbissaison geht ja noch ein wenig 🙂 Pass beim Kochen aber mit dem Pfeffer auf, ist wirklich scharf geworden so..
Experimente aus meiner Küche
17. Oktober 2013 at 20:15Ich habe gestern eine Kürbissuppe gekocht, für die ich auch einen Teil vom Kürbis mit Knobi, Zwiebel, Öl und Salz im Backofen gegart habe. Bevor ich dann alles zur Suppe gefügt habe, hab ich die Kürbistücke mal probiert und die waren sooo lecker. Muss unbedingt bald mehr davon machen 🙂
Lani
18. Oktober 2013 at 07:24Die waren dann quasi die Suppeneinlage? Was für einen Kürbis hast du benutzt? Butternut? Hmm beim darüber schreiben fange ich bereits wieder an zu sabbern… ^^
Experimente aus meiner Küche
18. Oktober 2013 at 07:35Geröstet habe ich Hokkaido und gekocht hab ich zusätzlich noch Spaghettikürbis. Und dann am Ende alles zusammen püriert. Aber du hast Recht, ich hätte den Hokkaido ja auch asl Suppeneinlage ganz lassen können 🙂 Beim nächsten Mal! Rezept gibt es bald auf dem Blog. Ich komme irgendwie nicht hinterher alles zu verbloggen, was ich so koche und backe 🙂
Lani
18. Oktober 2013 at 09:57Spaghettikürbis will ich unbedingt noch antesten bevor die Kürbissaison vorbei ist. Aber ich hab noch einen Gartenkürbis, 3 Baby Bear und 2 undefinierbare hellgrüne Kürbisse liegen, die müssen zuerst weg… :/ Das mit dem hinterherkommen kenne ich nur zu gut, ich schieb dann zwischendurch auch einfach mal nen älteren Beitrag rein. Hauptsache am Ende ist alles da und die Fotos sind nicht umsonst gemacht worden *g*