Nudel Paella

Seit ein paar Tagen wohnt hier das Buch Greenbox* von Tim Mälzer. Am Samstag bin ich nun zum ersten Mal dazu gekommen es durchzublättern und hab mich total in die Nudel-Paella verliebt. Die musste ich sofort ausprobieren (natürlich mit diversen Änderungen…). Eine ausführliche Rezension des Buches bereite ich natürlich auch noch vor, aber erstmal muss ich ein paar mehr Rezepte austesten 😉




Für 4-6 Personen:


2 Paprikaschoten
2 Zwiebeln
1 kleine Stange Lauch
2 Möhren
2 Knoblauchzehen
200 g Erbsen (TK)
1 l Gemüsebrühe
1/2 TL Kurkuma
300 g Spaghetti oder Fadennudeln
1 TL Harissa




Das Gemüse waschen und putzen. Knoblauch und Zwiebeln würfeln, Lauch und Möhren in Ringe und die Paprika in Streifen schneiden. Die Erbsen auftauen lassen. Die Brühe mit dem Kurkuma aufkochen. 


Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse (bis auf die Erbsen und die Paprika) darin etwa 5 Minuten braten. Das Gemüse aus der Pfanne nehmen. Die Nudeln in die Pfanne geben (Fadennudeln direkt, Spaghetti vorher in kleine Stücke brechen) und etwas anrösten, dann das Gemüse wieder zugeben und mit etwas Brühe ablöschen. 


Wie beim Risotto kochen unter rühren etwa 10 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen, dabei ständig umrühren und immer wieder etwas heiße Brühe nachgießen. Kurz bevor die Nudeln gar sind die Paprika und die Erbsen zugeben. Mit Salz und Harissa würzen. 




Das Originalrezept enthält übrigens teilweise anderes Gemüse, die Zubereitung unterscheidet sich etwas, es wird Safran benutzt (sorry bei mir reicht es nur für Kurkuma 😉 ) und Sambal Oelek statt Harissa (tja ich hatte nur Harissa im Haus^^). Geschmeckt hat es allerdings bombastisch. Es war so lecker, dass mein Freund sich nachts als der kleine Hunger kam, noch eine Riesenportion gegönnt hat. Seit meiner vegetarisch-Expedition ist das noch nicht vorgekommen. Meist hat er irgendwas zu motzen oder schimpfen. Von daher – tolles Rezept, klasse Idee, wird wieder gekocht! 

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