Joghurtkuchen

In meinem Kühlschrank sammelt sich regelmäßig Fruchtjoghurt den keiner so wirklich gern essen möchte. Die Kids essen zwar noch am häufigsten Joghurts, aber bei Sorten wie „Heidelbeer-Acai“, „Pfirsich-Ananas“ und Co. streiken sie dann doch recht häufig. (und wer sich jetzt fragt, was das für seltsame Sorten sind, der möge bitte hier nachschauen *klick*). Zur Verwertung habe ich mir einfach überlegt, einen Joghurtkuchen zu backen. Mit Margarine und seltsamen Joghurtsorten (mit Fruchtmus drin). Tafelsachenverwertung eben…




250 g Joghurt nach Wahl
(z.B. 2 Becher Heidelbeere-Acai)
180 g Zucker
120 g Margarine
3 Eier
225 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz


Außerdem:


Puderzucker
Wasser
Sprinkles (optional)
Lebensmittelfarbe (optional)









Die Margarine mit dem Zucker gut verrühren. Dann die Eier einzeln unterrühren und den Joghurt zugeben. Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen und zum Schluss mit den restlichen Zutaten gut vermengen. 


Eine Kastenform fetten oder mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C für 50-60 Minuten backen. Den Kuchen kurz abkühlen lassen, aus der Form stürzen (bzw. heben) und komplett auskühlen lassen. 


Den Puderzucker mit dem Wasser verrühren, nach Wunsch Lebensmittelfarbe zugeben (bei mir lila, wegen der Heidelbeere) und über dem Kuchen verteilen. Sprinkles drauf verteilen. 





Geboren aus dem Umstand heraus, dass der Joghurt irgendwie verarbeitet werden muss, ist dieser Kuchen WIRKLICH lecker. Ich hatte vor ein paar Wochen eine Version mit Pfirsich-Ananas gebacken, aber der war klitsch also nicht durchgebacken(geschmeckt hat er trotzdem^^). Mit veränderten Mengen wie oben angegeben, ist der Kuchen perfekt geworden! Und weil in der Krabbelgruppe fast niemand Hunger auf Kuchen hatte, habe ich ihn nahezu allein aufgegessen. Was tut man nicht alles zur Müllvermeidung XD.

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2 Comments

  • Reply
    gfra
    6. März 2016 at 12:39

    Ja, Henriette – man muss sich auch quälen können 😉 War ja für eine gute Sache…

    • Reply
      Lani
      6. März 2016 at 13:38

      Ganz genau! Es war quasi eine Heldentat ^^

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