Ich hatte in den letzten Tagen wieder sehr interessante Diskussionen zum Thema Containern. Ich würde das in meiner momentanen Situation nicht machen, aber was ich von meinen Bekannten erfahren habe dazu, empfinde ich als sehr erschreckend. Deshalb direkt eine Frage zu Beginn: Wollt Ihr dazu auch mehr wissen? Soll ich diesem Thema mal einen eigenen Blogpost widmen? Mich interessiert Eure Meinung sehr.
Die letzte Tafeltüte ist wieder sehr voll gewesen, seht selbst:
Abgegeben habe ich dieses Mal einen Teil der Wurst, die Bratwürste, einen Teil des Joghurts und den Salat. Die Pfannkuchen waren mit Pflaumenmus gefüllt und am Freitag meine Mahlzeit – ich bin nämlich die Einzige hier, die Berliner mit Pflaumenmus mag… Die kleinen Schokoriegel haben wir uns nebenbei gegönnt. Die Quiche Lorraine hatte ich an einem Tag als Mittagessen (ohne Beweisbild), sie war ok. Die Toppas würde ich nicht kaufen aufgrund des Herstellers, aber aufgegessen haben wir sie dennoch 😋 Die Pizzabrötchen und die Aufbackbrötchen gab es zum Abendbrot bzw. zum Frühstück. Ihr merkt vielleicht – viel zum Kochen blieb da nicht über.
Dieses nicht sehr fotogene Gericht wurde inspiriert durch mein Rezept für Bauerntopf. Da ich kein Hackfleisch im Haus hatte, rührte ich zum Schluss eine Dose Bohnen und eine Dose Mais unter. Außerdem hatte ich noch eine Zwiebel mit reingemacht – lecker! Ich nenne es mexikanisches Kartoffelgulasch 😏
Der Blumenkohl wurde mit den Zucchinis und ein paar Möhren aus dem Vorrat zu Blumenkohl-Möhren-Curry. Das Rezept habe ich schon seit 2014 im Blog und ich sollte es wirklich öfter kochen. Das Gemüse war perfekt auf den Punkt – ein Genuss sag ich Euch.
Ich weiß nicht, ob Ihr es bei Instagram gelesen habt – die Krabbelgruppe ist umgezogen. Die bisherigen Räumlichkeiten stehen bis auf weiteres nicht mehr zur Verfügung, deshalb habe ich mich mit ein paar Mamas zusammengetan um eine Alternative zu finden. Natürlich backe ich auch weiterhin. Zum Einstand gab es einen leckeren Joghurt-Kirsch-Kuchen basierend auf diesem Rezept.
Die Veggiebratwurst lud mich quasi dazu ein, sie mit Kartoffelbrei und Sauerkraut zu servieren. Ich muss allerdings zugeben, dass sie ziemlich durchgefallen ist im Geschmackstest. Mit meinem selbstgemachten Tomatenchutney war es ok, mit Ketchup auch, pur so gar nicht.
Wenn der Mann die Kinder mit einer Idee ansteckt, dann gibt es bei uns Eierkuchen. Glücklicherweise liebe ich sie ebenfalls, sodass mich das nicht weiter störte. Die sind aber auch einfach zu lecker. Verarbeitet habe ich einen Teil der Eier und der Milch. Und die Marmelade aus dem Vorrat enthielt ebenfalls Tafel-Kiwi und -Äpfel. Allerdings von vor ewig 😁
Die Pilze aus der Tafeltüte wollte ich ganz unaufwändig verarbeiten. Deshalb habe ich sie klein geschnitten, mit Zwiebel und Knoblauch angebraten, einen Schuss Sahne hinein und Nudeln dazu. Fertig war das Abendessen. Und mein skeptischer Freund hatte die größte Portion 😔
Und zum Schluss: ich habe die Kürbissaison in meiner Küche eingeläutet (ich weiß, ich bin spät dran). Zusammen mit Schafskäse, den letzten Eiern aus der Tafeltüte, Yufkateig, Schwarzkümmelsamen und Chili landete mein Butternutkürbis als Kürbis-Börek auf dem Tisch. Ich musste nicht teilen. Selbst schuld, wenn die wüssten, was sie verpasst haben 😄
Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.
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