Was wurde aus der Tafeltüte Oktober 1?

Auf gehts in die nächste Runde – was wurde aus der Tafeltüte 🙂 Die Tüte an sich war wieder reich bepackt, mit viel frischen Sachen:

In der Dose hinten ist übrigens Milchreis. Ich habe nicht nachgewogen wieviel tatsächlich drin war, aber ich schätze mal auf gute 4-5 kg ^^ Nicht im Bild sind übrigens 5 TK-Pizzen – die hatte ich direkt wieder in den Gefrierschrank gepackt, damit sie nicht zu sehr auftauen.


Die ersten Sachen habe ich direkt am Abend verarbeitet. Sohnemann hatte ja am Tafeltag Geburtstag und im Vorbereitungsstress habe ich dann nicht wirklich Abendbrot geplant gehabt… Also stellte ich unsere Gäste vor die Wahl, was sie gern haben möchten. Zur Auswahl standen: TK-Pizza, Würstchen mit Brot oder Nudeln mit restlicher Bolognese vom Vortag. Ungelogen – jeder suchte sich was anderes aus und am Ende durfte ich alles drei machen ^^ 




Im Bild sieht man übrigens auch meinen selbst angesetzten Erdbeerlimes – viel hab ich nach diesem Tag nicht mehr übrig XD War einfach zu lecker. 




Direkt am nächsten Tag wurden die Pflaumen verarbeitet. Beim letzten Mal habe ich damit nämlich 2 Tage gewartet und ich musste am Ende mehr weg werfen, als mir lieb war. Deshalb diesmal sofort! Gebacken habe ich einen super leckeren fluffigen Pflaumenkuchen mit Streusel. Nachbacken unbedingt empfohlen *-*


Zum Abendessen habe ich dann die übrig gebliebenen Nudeln vom Freitag Abend in einer eigenwilligen Interpretation von Mac´n Cheese verarbeitet. Die Inspiration hab ich bei USA kulinarisch gefunden. Hab ich halt mit Pizzatomaten und Hörnchennudeln gekocht. Schmeckt trotzdem ^^ Aber das muss ich unbedingt nochmal machen!








Das erste Mal Milchreis aus der Riesendose! Mein Freund war etwas traurig, dass ich unsere Notration für die Zombieapokalypse angebrochen habe XD Der Apfelmus ist übrigens selbst gekocht aus den Äpfeln die ich in der Tüte hatte. So wirklich überzeugt hat der Milchreis übrigens nicht, mir schmeckt selbst gekochter deutlich besser…


Die Pilze hatte ich zu lange sträflich vernachlässigt und als ich sie dann endlich ins Auge fasste, bettelten sie förmlich darum AUF DER STELLE verarbeitet zu werden. Ich tat ihnen den Gefallen und zauberte eine Pilzpfanne draus. Wenn es schnell gehen soll, dann greif ich halt auf bewährtes zurück 🙂


Was ich aus dem Blumenkohl machen sollte, hab ich lange vor mir hergeschoben. Schließlich hab ich mich für Blumenkohlkoteletts entschieden nach einem Rezept aus „Jetzt! Gemüse„* (die geplante Rezension zu diesem unglaublich tollen Kochbuch schieb ich übrigens auch schon ewig vor mir her *schäm*). Dabei wird der Blumenkohl roh in Scheiben geschnitten und dann in einer Butter-Öl-Mischung (mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer) auf mittlerer Temperatur gebraten. Dazu gab es Honig-Knusperkartoffeln. Allerdings musste ich feststellen, dass ich die Gewürzangaben mal etwas überarbeiten sollte – das war doch  ein bißchen viel Rosmarin/Thymian. Die Hälfte hätte es auch getan…




Die restlichen Röschen vom Blumenkohl und ein kompletter zweiter wurde dann zu Blumenkohlsuppe verarbeitet. Mein Freund mag die zwar nicht, aber er hatte an diesem Abend keinen Hunger 🙂 


Und ich konnte mit diesem schönen Mutti-Rezept (danke Mama an dieser Stelle) schön die Seele baumeln lassen, nur um dann festzustellen, dass das Rezept noch gar nicht auf dem Blog ist. Also habe ich das direkt nachgeholt und es sogar noch für ein Blogevent eingereicht. Wenns läuft, dann läuft es hihi.




Den Porree hatte ich mit am längsten ignoriert, dabei mag ich den echt gerne… Ich fand die Kombination mit Kartoffel toll, deshalb gab es das zwei Tage aufeinander 🙂 Am ersten Tag als Gratin mit roten Beeren, Majoran und Käse (auch dieses Rezept ist aus „Jetzt! Gemüse„. Ausgelegt für 4 Personen, war ich allerdings recht froh, dass die Kids nicht so ein Interesse am Abendessen hatten – sonst wäre es zu wenig gewesen ^^


Am nächsten Tag gab es dann eine Kartoffel-Lauch-Suppe. Da hätte noch richtig gut Schmelzkäse gepasst, den hatte ich aber nicht im Haus. Deshalb habe ich mir mit einem Becher Sahne und einem Becher Creme Fraîche beholfen. Das hat auch sehr gut geschmeckt 😉 Es war nur etwas viel, deshalb gab es das Gericht am nächsten Tag zum Mittagessen auch noch  mal. 






Und als letztes zeige ich Euch jetzt noch diese tollen Brötchen *-* Da ist nämlich diesmal die H-Milch von der Tafel drin. Ich hab dafür ein bißchen mehr Butter reingemacht, da die Milch nur 0,3 % Fett hat XD 


So das war es auch schon wieder mit der Tafelzusammenfassung. Heute hole ich nur ab und hoffe, dass nicht zuviel dabei ist, was auf der Stelle verarbeitet werden muss. Heute Nachmittag fahren wir nämlich nach Berlin – das Wochenende wird ganz im Zeichen des Foodblogcamps stehen. Ich freue mich schon seit Wochen wie Bolle <3


Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.


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