Noch bis Freitag kann man für das Blogevent von Experimente aus meiner Küche Vorschläge für ein Geburtstagspartybuffet einreichen. Ein letztes möchte auch ich noch beisteuern. Es kommt auch diesmal aus meinem Buch „Fun Food“ von NGV. Passend zu den Brötchenmäusen gab es übrigens meinen Bauernsalat – hach wie ich ihn liebe … 🙂
Für ca 12 Mäuse:
Für den Teig
250 g Magerquark
Salz n. B.
1 Ei
3 EL Öl (Raps, Sonnenblume…)
7 EL Milch
350 g Weizenvollkornmehl
1 Pkg. Backpulver
Außerdem
Rosinen
Mandelblättchen
Lakritzrollen
1 Eigelb und 1 EL Sahne/Milch
Den Quark mit Salz, Ei, Öl und Milch glatt rühren. Das Backpulver und mit dem Mehl mischen und nach und nach unter die Quarkmasse rühren. Den Teig abgedeckt für etwa 10 Minuten ruhen lassen, dann nochmal kräftig mit der Hand durchkneten.
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zur Rolle formen und in ca. 12 gleich große Stücke teilen. Aus den einzelnen Stücken erst eine Kugel rollen und dann leicht tropfenförmig ausarbeiten. Die Mäuse dann gleichmäßig auf dem Backblech verteilen (sie gehen noch auf, also Platz lassen).
Oberhalb der Nase 2 Rosinen als Augen anbringen. Oberhalb des Kopfes 2 Mandelblättchen in den Teig drücken als Ohren. Die Mäuse in den Ofen schieben und etwa 10 Minuten backen. Danach aus dem Ofen nehmen und mit verquirlter Sahne/Eigelb-Mischung bestreichen. Nochmals 10 Minuten backen und dann abkühlen lassen.
Mit einem Schaschlikspieß ein Loch hinten in die Mäuse machen. Die Lakritzrollen in Stücke schneiden, so dass sich Fäden ergeben. Jeweils einen Faden pro Maus als Schwänzchen anbringen.
Das Originalrezept war übrigens süß (mit 40 g Zucker und einem Päckchen Vanillezucker). Da wir einen salzigen Salat dazu gegessen haben, passte das nicht und ich habe das einfach weggelassen und statt dessen etwas mehr Salz genommen. Die Brötchen haben wunderbar geschmeckt – es ist keins über geblieben 🙂
Auf dem neben stehenden Bild sieht man die Mäuschen bevor sie im Ofen landen.
Aufgefallen ist mir, dass man wirklich vorsichtig arbeiten muss. Außerdem ist es besser die Rosinen mit einem Löffel oder ähnlichem richtig fest anzudrücken. Meine Mäuschen sind leider größtenteils etwas behindert – fehlende Augen, abgebrochene Ohren… Sehr schade. Die Mandelblättchen sollten auch nicht zu dünn sein, sie brechen sonst wirklich schnell ab!
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