Zwiebel-Hack-Topf

In meinem Kochbuch bei Chefkoch habe ich mir ja eigene Listen erstellt, beispielsweise „Hauptgericht mit Hack“. In genau dieser Kategorie habe ich das Rezept Zwiebel-Hack-Topf abgespeichert und weiß eigentlich gar nicht mehr ob das so gut war, dass es dies verdient hat. Als mein Freund also letztens meinte, er hätte gern mal wieder was mit Hackfleisch war das die perfekte Möglichkeit genau das zu überprüfen.




2 Gemüsezwiebeln (500-600 g!)
500 g Hackfleisch
2 EL Tomatenmark
500 g Kartoffeln
350 g Karotten
250 g Lauch
2 Knoblauchzehen
2 Zweige Liebstöckel 
je 1/4 TL Thymian, Rosmarin und Oregano
2 TL Salz, 1/2 EL Pfeffer
1 EL Paprikapulver
2 TL Senf (scharf)
150 g Erbsen







Zwiebeln schälen und grob würfeln. Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebelstücke ca. 5 Minuten glasig andünsten. Hackfleisch zugeben. Zusammen mit den Zwiebeln bei mittlerer Hitze weitere 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren dünsten, bis das Fleisch etwas Farbe bekommt. 


Kartoffeln schälen, waschen und in sehr kleine Würfel schneiden. Die Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Das gewürfelte Gemüse sofort mit dem tomatenmark zu dem Hackfleisch geben und etwas mit andünsten. Lauch, Knoblachzehen und Liebstöckel unterrühren. 


Thymian, Rosmarin und Oregano beigeben. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Senf würzen, das Wasser angießen und aufkochen lassen. Das Gemüse noch ca. 10-15 Minuten zugedeckt auf mittlerer Hitze bissfest kochen lassen. Zum Schluss die Erbsen zugeben und nochmal 5 Minuten leicht köcheln lassen. 




Natürlich habe ich bei diesem Rezept wieder fröhlich herum geändert 🙂 Das wichtigste zuerst: Eigentlich sollen noch 50 g Knollensellerie dazu, den esse ich aber nicht, weshalb ich den fröhlich weggelassen habe! Statt jedes Kräuterchen einzeln dazuzugeben habe ich wieder mein heißgeliebtes Pizzagewürz benutzt (ich brauch unbedingt Nachschub!) und statt scharfem Senf hatte ich leider nur mittelscharfen da. Gemüsezwiebeln habe ich nicht bekommen, deshalb sind 6 normale Zwiebeln drin gelandet. Ach ja und statt frischer Erbsen sind halt TK-Erbsen drin gelandet. Ich finde nicht, dass man da einen Unterschied sieht/schmeckt. 


Alles in allem war das Essen gut und es seine Berechtigung in einer meiner „gekocht, für-gut-befunden, in-Hauptkategorie-abgespeichert“-Liste ^^

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