Kartoffelbrei mit Leber

Ich weiß, dass die meisten Menschen wenig bis gar keine Innereien mögen. Ich zähle (leider?) zu denen, die gerne Herz, Leber und Co isst 🙂 Da wir dies schon seeeeeeeeeeeeeeeehr lange nicht hatten, wurde es doch endlich mal wieder Zeit. Irgendwann werde ich mal wieder ein Hühnerherzenragout machen, doch für spontan entschieden und man muss noch einkaufen ist Leber besser geeignet. Glücklicherweise gibt es im Kaufland frische Hühnerleber zu kaufen. 






Für 4 Personen:


etwa 1 kg frische Hühnerleber
2 Äpfel
6 Zwiebeln
1 1/2 Stück Butter
Kartoffeln n. B.
Milch
Majoran
Salz und Pfeffer















Die Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser gar kochen.


In der Zwischenzeit die Leber waschen, das Fett abschneiden und evtl. in der Mitte durchschneiden. Die Leber mit Küchentüchern oder ähnlichem abtrocknen! In einer Pfanne Öl erhitzen und die Leber ca. 6-8 Minuten durchbraten lassen. Zwischendurch immer mal wenden, damit nicht eine Seite komplett verbrannt ist und die andere keine Farbe hat. Ich habe zwei Runden braten müssen, weil ich soviel Leber hatte. Die ersten fertigen Stücken auf einen Teller legen, salzen und pfeffern und dann warm stellen. Wenn alles gebraten ist, zwei in Ringe geschnittene Zwiebeln dazu geben (evtl. nochmal etwas Öl dazu) und braten lassen. Die Ringe nehmen das Röstaroma auf und schmecken ganz toll dazu. 



In einem Topf ein Stück Butter schmelzen lassen. Wenn die Butter komplett geschmolzen ist, zwei in entkernte und in Stücke geschnittenen Äpfel und 4 in Ringe geschnittene Zwiebeln dazugeben. Ordentlich Majoran drauf geben und ca. 15 Minuten köcheln lassen bis alles gut zerkocht ist. 



Die garen Kartoffeln abgießen, Butter nach Geschmack dazu (1/4 – 1/2 Stück) und Milch n. B. und alles zerstampfen für den Kartoffelbrei. Sollte es noch zu fest sein, mehr Milch nachgießen. 







Hier sind nochmal ein paar einzelne Bilder. Auf diesem hier sieht man die Leber gewaschen aber noch nicht sauber gemacht. Die Stücken hängen auch noch zusammen. Ich finde es einfacher wenn man die beiden Hälften auseinander schneidet, sowohl beim Essen als auch beim vorherigen Kochen 🙂


Das Bild habe ich übrigens gemacht, weil ich eine Freundin habe, die genauso gerne Leber isst wie ich – leider unsere Freunde beide nicht :/ Naja für die Herren Lebensgefährten gibt es dann eben Alternativen – beispielsweise ein Rostbratwürstchen oder Kartoffelbrei mit Zwiebeln. Da findet sich ja doch leicht eine Alternative.










 






Nochmal ein Bild von der Sauce. Zusammen mit dem Kartoffelbrei ist das Apfel-Zwiebel-Gemüse wirklich sehr lecker. 






















Ich weiß das auch der Kartoffelbrei keine schlanke Sache ist, aber mal ernsthaft – wie oft macht man dieses Gericht schon?




















Und zum Abschluss nochmal der Star des Abends in Großaufnahme 














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