Kritharaki-Salat mit Hackfleisch

Ich habe mich vor einiger Zeit mal bei Chefkoch umgesehen zum Thema Salate. Meist läuft „Salat“ nämlich bei mir auf Bauernsalat, Nudelsalat oder Kartoffelsalat hinaus. Um da ein wenig Abwechslung reinzubringen, wollte ich schauen, was es so gibt. Gefühlt war jeder zweite Salat mit Nudeln oder Kartoffeln oder mit irgendwelchen seltsamen Kombinationen (Kartoffel + Banane und ähnliches) wo ich mich frage, ob das eine Schwangere erstellt hat… Letztlich habe ich aber doch einige interessante Anregungen gefunden, eine davon ist der Kritharaki-Salat mit Hackfleisch. Kritharaki sind übrigens griechische kleine Nudeln. Bei uns gibt es die ganz normal in der Nudelabteilung zu kaufen. 



500 g Hack gemischt
500 g Kritharaki 
3 Paprikaschoten
1 Zwiebel
3 EL Tomatenmark
3 EL Tomatenketchup
2 EL Oregano
3 Pck. Fertigmischung Salatsauce
Salz und Pfeffer

Das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer, Tomatenmark, Ketchup, Oregano und einer halben klein gehackten Zwiebel vermengen. Die Hackfleischmasse dann in einer großen Pfanne mit etwas Öl krümelig braten und abkühlen lassen. 


Die Kritharaki in Salzwasser ca. 14 Minuten garen und abgießen (regelmäßig umrühren, die setzen unten am Topfboden an!). Die Paprikaschoten und die restliche halbe Zwiebel sehr klein würfeln und in einer Schüssel mit den 3 angemachten Beuteln Salatfix ziehen lassen. Natürlich funktioniert hier auch ein selbst gemachtes Essig-Öl-Dressing mit Kräutern nach Wahl. 

Die abgegossenen Nudeln mit den Hackfleischbröseln vermengen, dann die marinierten Paprikawürfel zugeben. Alles vermengen und gut durchziehen lassen. 


Der Salat ist einfach zubereitet, eignet sich als komplette Hauptmahlzeit oder als Beilage z.B. beim Grillen. Wir haben eine große Salatschüssel innerhalb von einem halben Tag zu zweit geleert… Am nächsten Tag hat mein Freund noch die letzten Krümelchen rausgesucht – das spricht eigentlich für sich hihi (er mag nämlich keine Reste!).

Update 2018: Dieser Salat gehört mittlerweile zu den regelmäßig wiederkehrenden Gerichten im Speiseplan. Leider hat sich mein Körper gemerkt, dass der Salat nicht schmeckt (aufgrund meiner Schwangerschaftsübelkeit damals) und ich kann bis heute nur geringe Mengen davon essen. Um so lieber mag mein Mann ihn. Der Salat rangiert auf der Liste der Lieblingsgerichte irgendwo zwischen Spaghetti Bolognese und Pizza. Allerdings konnte ich mit meinen alten Bildern (siehe unten als Beispiel 😄) keinen Blumentopf gewinnen, weshalb es heute neue Fotos gab. 



(Ernsthaft – was hab ich mir dabei gedacht oO Und überhaupt, wenn das schon „Kritharaki“-Salat heißt, warum hab ich damals Eblys genommen XD Manchmal verstehe ich mich selbst nicht!). 

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2 Comments

  • Reply
    Anonym
    7. Mai 2016 at 21:44

    …liest sich lecker aber das sind keine Kritharaki sondern Ebly

    • Reply
      Lani
      8. Mai 2016 at 17:15

      Ich weiß – steht ja auch so im Text. Wer lesen kann und so… Übrigens hab ich den Salat seitdem noch mindestens 2 Mal gemacht, diesmal tatsächlich mit Kritharaki. Und es ist tatsächlich sehr ähnlich mit Ebly 😉

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