Traumstücke – ich hab sie auch gebacken ^^

Die Traumstücke sind ja aktuell die Lieblinge der Foodblogger. Als erste hat sie Samt & Sahne gebacken, danach Karen (von Karens Backwahn) und aufgrund der riesigen Followerliste von Karen haben dann ewig viele Leute sie in unterschiedlichen Formen und Ausführungen (sogar vegan!) gebacken. Was ist also dran an den Dingern? Für den Hundeplatz hatte ich mir nun also vorgenommen, genau das auszuprobieren 🙂









500 g Weizenmehl
5 Eigelb
250 g weiche Butter
150 g Rohrohrzucker
1 Vanilleschote
Puderzucker zum Bestäuben

Aus allen Zutaten bis auf die Vanille und den Puderzucker einen Teig kneten (am besten per Hand, der Mixer bekommt das nicht so gut hin). 

Den Teig in Folie einpacken und etwa 10-15 Minuten kühl stellen. Den Teig in fingerdicke Stränge ausrollen. Mit einem Messer in gleichmäßige Stücke schneiden. 

Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und bei 180°C etwa 15 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen. Dann die Kekse in eine Schüssel geben. 

Die Vanilleschote mahlen oder auskratzen, mit dem Puderzucker vermischen und über die lauwarmen (nicht heißen!!) Kekse schütten. Danach sanft schütteln bis alle Kekse mit der Vanille-Zucker-Mischung bedeckt sind. 

Ich muss sagen, dass ich mir nach den ganzen Lobeshymnen die Traumstücke etwas einfacher vorgestellt hab. Wahrscheinlich ist es aber wieder meiner eigenen Trotteligkeit geschuldet – die Butter war meiner Meinung nach nicht weich genug. Dadurch hatte ich relativ große Probleme einen homogenen Teig zu „erkneten“. Kleinere Butterstücke sind immer noch zu erkennen. 

Beim nächsten Mal wird die Butter also am besten schon 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank geholt und neben den heißen Herd gelegt, damit sie wirklich schön weich ist ^^ Naja gut das ist etwas übertrieben, aber vom Grundsatz her, muss ich mir da was überlegen. 

 Nachdem der Teig aus dem Kühlschrank kam, war es nicht möglich direkt Stränge zu rollen. Deshalb habe ich alles noch einmal durchgeknetet. 

Mein Sohn hat mir dann übrigens ganz toll beim Backen geholfen. Er hat entweder mit dem Messer herum gewedelt, weil ich noch was abschneiden sollte (fand er wohl lustig^^) oder hat mir die bereits geschnittenen Stücke zum aufs Backblech legen gereicht (entsprechend sahen sie aus hihi). 

Letztlich zählt ja aber wieder mal das Ergebnis – und das hat durchaus überzeugt! Geschmacklich erinnern sie stark an Vanillekipferl, sie schmecken sogar leicht nussig obwohl keine Nüsse drin sind (vielleicht durch die Assoziation mit den Kipferl?). Nervig war letztlich nur, dass ich jedem sagen musste, dass dies KEKSE sind und keine Plätzchen!

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1 Comment

  • Reply
    Experimente aus meiner Küche
    17. Oktober 2013 at 11:51

    Die hab ich auch schon gemacht 🙂
    Tolle Rezept hast du übrigens!

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