Das Gemüseregal rockt den Winter – Blogevent

Wo geht´s zum Gemüseregal veranstaltet aktuell ein (Winter-)Blogevent. Die Aufgabe hat mich von Anfang an gereizt, es geht darum ein veganes (!) Zwei-Gänge-Menü zusammenzustellen. Vegetarisch gibt es ja relativ oft bei uns, vegan ist aber für mich immer noch eine besondere Herausforderung. Natürlich kann man Sahne, Käse, Milch etc. durch vegane Produkte ersetzen, aber letztlich ist das für mein Empfinden irgendwie „geschummelt“. Wenn ich vegan kochen möchte, dann doch bitte mit tatsächlich veganen Zutaten und nicht mit Ersatzprodukten. 


Lange habe ich überlegt – was kann ich kochen, was passt Thema. Ich habe sogar meine vegan lebende Freundin angeschrieben und um Hilfe gebeten^^ Leider hat sie nicht geantwortet… Während der Essensplanung für diese Woche nun kam mir die Erleuchtung. Ich stelle das Menü unter das Thema:

Basmatireis und Kokosmilch



Vorspeise – optional



Da nur ein Zwei-Gänge-Menü gesucht wird, habe ich mich für Hauptspeise und Dessert entschieden. Die passende Vorspeise habe ich aber bereits vor einiger Zeit verbloggt – falls Interesse besteht hier entlang zur Möhren-Ingwer-Suppe mit Reiseinlage. Statt Rinderbrühe dann natürlich Gemüsebrühe verwenden – und schon ist das Ganze vegan. 


Hauptspeise – Kokospilaw




Auf Pilaw im allgemeinen bin ich während meines WeightWatchers-Rezepte-stöbern aufmerksam geworden. Das dortige Rezept war mir allerdings zu langweilig und deshalb hab ich mal das Internet gefragt, was es davon hält. Als Ergebnis bekam ich dies hier von Essen & Trinken – ein wenig abgewandelt und auf gehts. 


Für 6 Portionen:


400 g Basmatireis
2 Möhren
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
20 g Ingwerwurzel (geschält)
1 Chilischote
1 Porreestange
80 g Cashewnüsse
2 EL Currypulver
1 Dose Kokosmilch
200 ml Gemüsebrühe
Salz




Den Reis in kochendem Salzwasser gar kochen lassen (1:2-Methode). Zwischenzeitlich das Gemüse putzen. Die Möhren, die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer fein würfeln. Die Chilischote nach Geschmack entweder entkernen und klein schneiden oder (schärfere Variante) in der Mitte durchschneiden und dann Scheiben abschneiden. Den Porree in Streifen schneiden. 


Öl in einem Topf erhitzen, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chili dazu geben und andünsten. Den Porree dazugeben und weitere 3 Minuten dünsten. Mit dem Curry bestäuben und etwas anschwitzen. Nun die Brühe und die Kokosmilch angießen und etwa 5 MInuten bei starker Hitze offen einkochen lassen. Den Reis und die Cashewkerne unterrühren und abschließend nochmal mit Salz abschmecken. 


Man kann die Cashewkerne vorher ohne Öl anrösten, außerdem werden Rosinen und Koriander zu dem Gericht empfohlen. Aber mein Freund wäre vom Tisch gelaufen, wenn ich da Rosinen drin gehabt hätte und Koriander ist so gar nicht meins…


Nachtisch – Kokosmilchreis



Über dieses Gericht bin ich schon vor Ewigkeiten gestolpert und wollte es unbedingt nachkochen. Bisher hat sich die Gelegenheit noch nicht ergeben, aber in die Menüfolge passt es doch wirklich optimal. Ich habe zwar Milchreis benutzt, aber ich glaube, dass kann man dann doch verschmerzen … 








400 ml Kokosmilch, ungesüßt
400 ml Wasser
200 g Milchreis
1 Prise Salz
30 g Zucker (n. B. auch mehr oder weniger)


Früchte oder Fruchtmus
Zimt nach Belieben










Den Reis mit der Kokosmilch, dem Wasser und der Prise Salz Aufkochen und dann auf niedriger Stufe etwa 30-40 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren, damit der Reis nicht ansetzt (und dann letztlich anbrennt). Sollte der Milchreis zu dick werden, einfach etwas Wasser nachgießen. 

Was soll ich sagen – ein Gedicht! Ich verabscheue Kokosflocken, aber liebe Kokosmilch. Ich hatte erst die Befürchtung, dass der Reis mit dem Apfelmus aufgrund der Kokosnote nicht harmonieren könnte, diese Sorge war aber völlig unbegründet! 


So das war es auch schon mit meinem Wintermenü! Die einzelnen Gänge haben mir persönlich sehr gut geschmeckt und ich werde sie – wenn Zeit ist – bestimmt nochmal machen *g*

































































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