Nudelpfanne mit Würstchen

Zum Thema gute Vorsätze, meine Mama fühlt sich nicht mehr wohl. Sie hat am 01.01. ganz klassisch mit dem Rauchen aufgehört und gleichzeitig eine Diät gestartet. Als sie nun vorbei kam, wollte ich sie natürlich so weit es mir möglich ist unterstützen und habe wieder nach WeightWatchers gekocht. Wahrscheinlich habe ich ihr ein paar Punkte mehr untergejubelt als gesagt, aber der Wille war da *g*.


1 Packung Nudeln á 500 g
2 Zwiebeln
3 Paprika
1 Packung Würstchen
150 g Erbsen
1 Dose Mais
200 ml Tomatensaft
3 EL Ajvar
1 Becher Crème légère oder
1 Becher Saure Sahne
5 Tomaten oder 
1 Dose Pizzatomaten
Salz, Pfeffer & Zucker


Die Nudeln nach Packungsanleitung in Salzwasser bissfest kochen und abtropfen lassen. Die Zwiebeln und Paprika in Würfel, die Würstchen in Scheiben schneiden. Mais abtropfen lassen.

Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel, Paprika und Würstchen darin etwa 5 Minuten anbraten. Dann die Erbsen und den Mais untermischen. Mit dem Tomatensaft ablöschen, Ajvar und Crème légère einrühren. 

Die Tomaten in kleine Würfel schneiden (oder direkt Pizzatomaten verwenden) und mit in die Sauce geben. Zum Schluss die Nudeln untermischen, noch einmal alles heiß werden lassen und abschließend mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.  


Natürlich muss für die eigentliche WeightWatchers-Variante ein bißchen was anders gemacht werden.. Unter anderem dürfen nur 2 original WW-Würstchen verwendet werden (da hätte sich meine Familie aber verarscht gefühlt). Der Mais kommt original nicht vor – ich fand aber, dass er sehr gut passen würde (und gepasst hat!), außerdem soll noch scharfes Ajvar verwendet werden – als wenn ein offenes Glas im Kühlschrank nicht reichen würde. Statt dessen habe ich einfach nicht mit dem Pfeffer gespart und so ist es trotzdem etwas scharf geworden ;). 


So sah die Sauce übrigens aus, bevor ich die Nudeln dazu gegeben habe. Ich hatte etwas mehr Ajvar hinein getan und es hat super geschmeckt. Außerdem habe ich abgeschmeckt bevor ich die Nudeln hinein gegeben habe – danach konnte man kaum noch umrühren, der Topf war nämlich sehr sehr voll…

Alles in allem ein sehr leckeres Familiengericht. Keiner hat gemeckert, alle haben gestopft und für den nächsten Tag ist auch noch ein bißchen was über geblieben (das sich letztlich mein Reste hassender Freund selbständig warm gemacht und verzehrt hat – ich hab Bauklötze gestaunt!). 



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