Möhren-Nuss-Mini-Gugl

Von Gugln habe ich schon vieeeeeeeel gelesen, so viel, das der Wunsch die kleinen Backwerke selbst zu fabrizieren ziemlich groß geworden ist. Letztens im Buchladen wollte ich  mir dann was gönnen. Ich stand vor den Büchern mit Backformen, es gab 3 verschiedene Varianten… Nachdem ich mit jedem einzelnen einmal bis kurz vor die Kasse gelaufen bin, ist es letztlich das „Feine Gugl-Set *“ aus dem Südwest-Verlag geworden (die Alternativen waren GU und Südwest-Verlag die herzhafte Variante). Heute gab es nun das erste Rezept aus dem beiliegenden Büchlein.

 

35 g frische Möhren
1 Ei
75 g Puderzucker
1/2 Pkg Vanillezucker
1/2 TL Zimtpulver
25 g Mehl
40 g gemahlene Haselnüsse
20 g flüssige Butter für die Form
 
(im Rezept noch:
1 TL Rum
1 Messerspitze Nelkenpulver
abgeriebene Zitronenschale von 1/4 Zitrone)
 
Das Ei trennen, Eiweiß zu Schnee schlagen und beiseite stellen. Den Puderzucker sieben und mit Vanillezucker, Zimt, (Rum, Zitronenabrieb, Nelkenpulver) und dem Eigelb schaumig schlagen.
 
Das Mehl sieben und mit den Haselnüssen vermengen. Die Möhren schälen und klein reiben, mit Mehl und Nüssen mischen und alles zur Teigmischung geben. Zum Schluss den Eischnee unterheben.
 
Den Backofen auf 210°C vorheizen. Die Silikonform mit einem Backpinsel mit flüssiger Butter einstreichen und mit etwas Mehl bestäuben. Den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen im unteren Srittel ca. 12  Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und aus der Form lösen.
 
 
Da sind sie also – meine ersten eigenen Gugl. Falls ihr euch fragt, warum ich so viel weggelassen habe: Rum habe ich wegen Mini und Stillen weggelassen, Zitrone und Nelke weil ich es einfach nicht da hatte. 
 
Weil ich soviel weggelassen habe, waren sie zu süß. Ich denke die Zitrone und der Rum nehmen noch einiges von der Süße auf. Beim nächsten Mal würde ich also weniger Zucker nehmen! 
 
Alles in allem sind sie aber relativ leicht zu machen – nur schade das sie SO SCHNELL WEG sind ^^ Wenn ich das Naschen von meinem Freund richtig interpretiere, darf ich Gugl jetzt nämlich häufiger machen. Mal sehen was ich als nächstes für eine Variante ausprobiere… 🙂


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2 Comments

  • Reply
    Anonym
    16. September 2014 at 17:40

    Klingt lecker! für wieviele Gugl ist denn dein Rezept? meine Form hat 15…

    • Reply
      Lani
      16. September 2014 at 19:28

      Ich habe die Backform benutzt, die bei dem Buch dabei war. Gerade habe ich nachgeschaut und die Form hat Platz für 18 Gugl. Allerdings erinnere ich mich dunkel, dass ich am Ende noch etwas Teig über hatte.

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