Bei der lieben Yuska von Sugarprincess ist jetzt jeden Freitag ein zumeist süßer Gastpost zu finden. Am 07.03. war Cinnamon und Coriander zu Gast mit einem Ananaskuchen Upside Down. Das Bild stach mir (aufgrund der Chili) sofort ins Auge und ich musste mir das mal genauer anschauen. Die Idee hat mich nicht mehr los gelassen und ich hab eh Lust auf Kuchen backen. Weil ich aber aktuell noch eine Menge Äpfel liegen habe, gibt es die Apfelvariante bei mir.
Für den Teig:
175 g weiche Butter
175 g Zucker
175 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
50 g gemahlene Nüsse
4 Eier
2 TL Vanilleessenz
4 EL Apfelsaft
Für das Topping:
3 Äpfel
85 g Butter
85 g braunen Zucker
1 Prise Salz
Zuerst wird das Topping gefertigt. Dafür die Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen und auf dem Boden einer gefetteten Springform verteilen (ich habe die Hände zu Hilfe genommen…). Dann die Äpfel schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Das Kerngehäuse aus der Mitte ausstechen oder schneiden und dann die Äpfel auf dem Topping verteilen.
Nun für den Teig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. In einer weiteren Schüssel Mehl, Backpulver und Nüsse vermischen. Als nächstes einzeln jeweils ein Ei und etwas von der Mehl-Mischung unterrühren (ich hatte immer 1 Ei und 2 EL Mehl). Zum Schluss die Vanille und den Saft untermischen.
Den Teig auf den Apfelringen verteilen und glatt streichen, dann alles bei 180°C für etwa 45 Minuten backen. Am besten mit Stäbchenprobe testen ob der Kuchen durch ist. Nach dem Backen noch 10 Minuten abkühlen lassen. Dann mit einem Messer den Kuchenrand vorsichtig lösen und alles auf eine Kuchenplatte stürzen.
Das Topping in Einzelaufnahme |
Die im Rezept vorkommene Vanilleessenz habe ich übrigens durch selbst gemachten Vanilleextrakt ersetzt. Den habe ich bereits im Dezember angesetzt und endlich kam er zum Einsatz. Übrigens habe ich für den Kuchen gemahlene Haselnüsse benutzt (eine sehr leckere Kombination mit Apfel), ich denke aber das beispielsweise Mandeln auch klasse dazu sind.
Der Kuchen hat übrigens unglaublich gut geschmeckt. Das Topping bildet mit den Früchten eine Sauce, welche durch das Stürzen in den Kuchen zieht und diesen schön saftig macht. Gleichzeitig karamellisiert der Zucker auf den Äpfeln leicht. Wir haben den Kuchen auch fast direkt aus dem Ofen genossen, er war noch warm. Gut vorstellen kann ich mir auch – wie bei Juschka vorgeschlagen – eine Kugel Vanilleeis dazu.
4 Comments
Anonym
21. März 2014 at 14:38Hallo, habe gestern deinen Apfelkuchen "Upside Down" gebacken – sehr lecker. 🙂 Danke für das Rezept! Habe für dich abgestimmt, viel Glück!
LG Martina
Lani
22. März 2014 at 13:24Das freut mich ungemein! Und zwar beides 😉
Seminare Haischberger
10. Januar 2018 at 10:52Supergutes Rezept, einer meiner Lieblingskuchen geworden!
Danke und liebe Grüße Edeltraud
Lani
11. Januar 2018 at 22:29Oh wie toll – ich freue mich sehr über solche Rückmeldungen <3