Curry-Kokos-Reis mit Erbsen

Aktuell bereite ich die Rezension von „Wok“ aus dem Verlag Zabert & Sandmann vor. Für Rezensionen koche ich normalerweise 1-2 Rezepte nach, um einen Eindruck zu gewinnen, wie sich die Texte umsetzen lassen. Das Büchlein habe ich schon eine ganze Weile liegen, und den Curry-Reis habe ich vor gut einem Monat bereits einmal gekocht. Leider gefallen mir die Bilder mittlerweile nicht mehr und außerdem hab ich die Zutaten durch die Speisekammerausbeute von Dienstag liegen. Also wurde das Gericht von mir direkt noch einmal gekocht – und bessere Fotos habe ich auch gemacht *g*.




Für 4 Personen:


400 g Erbsen oder Zuckerschoten
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 gelbe Paprikaschote
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 haselnussgroßes Stück Ingwer
300 g Basmatireis
400 ml Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
2 EL Zitronensaft
2 TL Currypulver
Salz



Das Gemüse waschen und putzen. Die Erbsen/Zuckerschoten so lassen, die Frühlingszwiebel in Ringe, die Paprika in Streifen schneiden. Ingwer, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. 


Den Wok erhitzen, Öl zugeben und Erbsen/Zuckerschoten, Frühlingszwiebeln und Paprika unter Rühren bei starker Hitze für ca. 2 Minuten anbraten. Das Gemüse aus dem Wok nehmen, eventuell noch einmal etwas Öl zugeben. Dann Zwiebel, Knoblauch und Ingwer für etwa 1 Minute braten. Den Reis zugeben und mitbraten bis er glasig wird. 


Die Kokosmilch und die Brühe zugeben, mit Zitronensaft, Currypulver und Salz kräftig abschmecken. Zudecken und bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen. 


Abschließend das vorgegarte Gemüse untermischen und ggf. noch einmal abschmecken. 


Ich war sehr großzügig mit den Erbsen. Da waren wahrscheinlich deutlich mehr als 400 g drin – es hat aber sehr gut geschmeckt mit den vielen Erbsen 🙂 Ein paar mehr Frühlingszwiebeln waren auch drin… Dafür hab ich nur Ingwerpulver statt frischem Ingwer benutzt. Ich hab einfach vergessen welchen zu kaufen :/ 


Benutzt habe ich Jasminreis. Dieser war nach der vorgeschriebenen Kochzeit immer noch gnubbelig, ich denke aber, dass das wirklich am Reis liegt und nicht an der Zeitangabe. Ich würde prinzipiell Basmatireis vorziehen, leider muss ja auch der Fehlkauf verarbeitet werden *g*. Ich habe auch mehr Brühe benutzt. Beim Nachkochen würde ich allerdings erst einmal die angegebene Flüssigkeitsmenge nutzen und dann schauen wie es wird. Meins war trotz mehr Brühe relativ „trocken“. Nachgießen von Brühe oder Kokosmilch geht grundsätzlich immer, wenn es aber erst mal zu feucht ist, hat man den Salat …


Zum Rezept noch eine kleine Anmerkung: Eigentlich soll am Ende ein kleines Bund Basilikum klein geschnitten und die Reispfanne damit bestreut werden. Allerdings finde ich die Kombination nicht so gelungen, weshalb ich das weggelassen habe. Es steht Euch beim Nachkochen natürlich frei das zu machen *g*. 




Und hier noch für die Interessierten der erste Fotoversuch. Ich denke ich hab mich in den knapp 3 Monaten fototechnisch durchaus weiter entwickelt oder? 🙂 


Wie man sieht war der erste Versuch mit Zuckerschoten, ich bevorzuge allerdings die Erbsen-Variante! 

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2 Comments

  • Reply
    Ina S.
    30. Juli 2014 at 20:54

    Ohhh..das klingt verdammt lecker. Werde ich ausprobieren! Bei mir läuft noch bis Sonntag ein Blogevent rund um Salatdressings. Würde mich sehr freuen, wenn du mal vorbeischaust.

    http://inaisst.blogspot.de/2014/07/1-blog-event-dress-to-impress.html

    Lieben Gruß Ina

    • Reply
      Lani
      30. Juli 2014 at 22:15

      Liebe Ina,

      das ist ein durchaus interessantes Thema. Allerdings weiß ich nicht ob ich es noch schaffe dafür was vorzubereiten. Alternativ freue ich mich auf die Zusammenfassung und Anregungen 🙂

      Ganz liebe Grüße zurück
      Jette

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