Schneeflocken (Weihnachtsbäckerei)

Die ersten Weihnachtsplätzchen dieses Jahr kommen recht früh für meine Verhältnisse, aber wer weiß wann ich wieder die Zeit zum Backen finde … Das Rezept ist aus meinem Lieblings-Weihnachtsbackbuch von GU. Bei diesen Plätzchen habe ich übrigens die Butter durch Sojola ersetzt. Der Grund dafür ist Brandnooz, ich habe nämlich recht günstig die Backbox (die ich eigentlich nicht haben wollte, weil mich die letzte so enttäuscht hat) gekauft und darin waren 2 Packungen Sojola Margarine. Ich esse auf Brot weder Butter noch Margarine und kenne auch nicht soviele Leute die Butter/Margarine in diesen Mengen brauchen. Deshalb versuche ich die in der Weihnachtsbäckerei zu verbacken. 


1 Ei
200 g Mehl
1 Prise Salz
1 EL Orangen- oder Zitronensaft
100 g Sojola oder Butter
50 g Puderzucker




Zuckerguss 


oder


Royal Icing aus dem überbleibenden Eiweiß und 100 g Puderzucker





Das Ei trennen. Das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, eine Mulde in die Mitte drücken. Salz, Eigelb und Saft hineingeben. Den Puderzucker auf dem Rand verteilen, die Sojola in Flöckchen drumherum verteilen. Aus den Zutaten rasch einen Mürbeteig kneten und in Klarsichtfolie gewickelt etwa eine Stunde in den Kühlschrank legen. 


Die Arbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig ausrollen. Schneeflocken (oder andere weihnachtliche Motive) ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 10-12 Minuten goldbraun backen. Danach auskühlen lassen. 





















Nun kann man die Plätzchen mit Zuckerguss oder Royal Icing verzieren. Da man noch ein Eiweiß über hat, empfiehlt sich das Royal Icing 😉 Dafür muss – theoretisch – das Eiweiß steif geschlagen werden und dann den Puderzucker einrieseln lassen, sodass man einen dicken weißen Guss bekommt. Ich sage Euch wie es eigentlich gemacht wird, weil bei mir hat es null funktioniert. Der Guss ist nicht dicklich geworden, war zu flüssig und ewig weiter schlagen hat auch nicht wirklich was gebracht.. Naja ich hab dann einfach meinen zu flüssigen Guss genommen und drauf verteilt – weiß war es trotzdem, sieht nur halt nicht so schön aus wie auf den Fotos von GU 😉

Das ich Sojamargarine verwendet habe, schmeckt man meiner Meinung nach nicht. Nur wer es weiß wird einen leichten Unterschied feststellen. Was mich allerdings etwas verwundert hat war der sehr weiche Teig. Selbst in den Kühlschrank legen hat nicht wirklich dafür gesorgt das er fester wurde. Mit etwas Mehl auf der Arbeitsfläche ließ er sich aber dennoch wirklich gut verarbeiten. 

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