Grünkohlcurry mit Möhren

Der Winter ist vorbei und ich habe eines meiner liebsten Gerichte GAR NICHT gekocht 🙁 Die Rede ist von meinem heißgeliebten Grünkohl. Als ich nun letztens auf dem Markt stand und dort noch frischer, selbst geernteter Grünkohl lag, konnte ich mich einfach nicht zurückhalten. Mir spukte die ganze Zeit ein Rezept aus Jetzt! Gemüse* im Kopf herum. Das größte Problem war allerdings, das ich keine genauen Zutaten und natürlich auch keine Mengen im Kopf hatte.. Ich kaufte einfach – für mein Gefühl – eine Menge und wog dann Zuhause nach. Tja statt 1 kg hatte ich aber nur 250 g erwischt, das Gefühl kann arg täuschen ^^ Das Curry gab es trotzdem, war halt weniger und es gab noch ein „Ausweichgericht“ damit auch alle satt werden. 

So sehen Bilder aus, wenn man isst und einem dann siedend heiß einfällt, dass man das Foto vergessen hat.











































































1 kg Grünkohl
400 g Möhren
100 g getrocknete Aprikosen
1 weiße Zwiebel
2 EL Currypulver
1 EL Mangochutney oder
Aprikosenkonfitüre
100 g Joghurt
Pfeffer und Salz
4 cm Zimtstange



Den Grünkohl waschen und von den Stielen befreien. Die Möhren schälen, der Länge nach halbieren und quer in knapp 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die getrockneten Aprikosen und die geschälten Zwiebeln würfeln.


Einen großen Topf mit Salzwasser aufkochen, den Grünkohl darin etwa 5 Minuten knackig blanchieren und wieder herausnehmen. Mit kaltem Wasser abbrausen, ausdrücken und grob hacken. Vom Kohlsud etwa 400 ml zurückbehalten. 


Öl in einem großen Topf erhitzen. Darin die Zwiebel glasig andünsten. Das Currypulver zugeben und kurz mit braten, mit dem Kohlsud ablöschen. Grünkohl, Möhren, Aprikosen und Zimtstange zugeben und etwa 20-25 Minuten bissfest garen. 


Das Chutney bzw. die Marmelade und den Joghurt unterrühren und noch etwa 1 Minute garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Basmatireis servieren. 

Beide Varianten auf einem Teller














































Mein Vater hat diese Kombination komplett verschmäht und lieber die Variante (Kartoffelwedges mit Dip) gegessen. Ich finde ihm ist richtig was entgangen! Die Kombination klingt erst mal wagemutig, aber sie ist einfach nur lecker 😍

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