Was wurde aus der Tafeltüte März 1?

Mir ist momentan schon total nach Frühling – auch wenn die Temperaturen draußen dagegen sprechen. Ich hab Osterglöckchen auf meinem Tisch stehen die in voller Pracht blühen, plane schon diverse Kleinigkeiten für unser diesjährigen Osterbrunch und freue mich allgemein schon auf steigende Temperaturen. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr irgendwo in einem Garten mit unterzukommen, für ein bißchen frisches Gemüse. Meine Freundin hat mich ja letztens erst liebevoll als „Erdschwein“ bezeichnet *g*. Aber genug Vorgeplänkel – Ihr seid ja hier um die Zusammenfassung zu lesen…





Wie man sieht wieder viele frische Sachen *-* Nicht im Bild sind die Tiefkühlpizzen (ich meine 5 Stück) in der Sorte Speciale. Davon haben wir noch welche da, uns war die letzten zwei Wochen eher nicht nach Pizza. 


Die Margarine steht noch unangetastet in meiner Vorratskammer. Ich bin noch dabei, das letzte Päckchen zu verarbeiten.. Eigentlich wollte ich sie deshalb meiner Freundin mitbringen. Leider hat mein Gedächtnis an alles mögliche gedacht – nicht aber an die Margarine *grmpf*. 

Die Backmischung für Muffins und den fertigen Kartoffelsalat hab ich meiner Schwester mitgegeben – ich brauche für Muffins keine Backmischung und mein Vater mag Kartoffelsalat lieber als ich ^^


Direkt gemacht habe ich einen Salat für meinen Freund – mit Paprika, Gurke, Tomate, Zwiebel, Mais und Fetakäse. Die ersten 3 Sachen aus der Tafeltüte, die letzten 3 Sachen aus dem Vorrat. Dazu gab es das Joghurtdressing aus der Tafeltüte, das wohl recht gut gewesen sein soll (Aussage von meinem Freund!).


Margarine, Schokoweihnachtsmänner und Schichtkäse von dem Ihr das MHD nicht mal wissen wollt, bildeten die Grundlage für einen leckeren Schoko-Käsekuchen-Gugl. Ich bin immer wieder erstaunt, wie lange sich solche Sachen doch halten XD Das Rezept zum Guglhupf kommt demnächst auf den Blog (das scharrt quasi schon mit den Füßen).




Und weil ich schon mal am Quark verarbeiten war, gabs am nächsten Morgen herzhafte Quarkbrötchen. Die werdet Ihr in diesem Blog allerdings erstmal nicht finden – 1. hab ich sie versalzen und 2. war der Teig zu hart, so dass mein Flexrührer von der Küchenmaschine das zeitliche gesegnet hat (das Ersatzteil hat 13 € gekostet…). Ich bin also bockig mit den Brötchen *schmoll*.


Über das Bund Möhren habe ich mich sehr gefreut, weil ich die an fast jedes Gericht dran schnippel! Z. B. bei diesem Mittagessen mit den Kids – es gab Kartoffel-Möhren-Untereinander (eines meiner Lieblingsgerichte *-* ). Und ich hab ´ne Menge abbekommen – die Kids konzentrierten sich eher auf die Würstchen…



Die frische Ananas und die Paprika landeten zusammen mit Hähnchenfleisch in dieser Abwandlung meiner indischen Hackfleisch-Curry-Pfanne. Es schmeckt mit beidem super – also sowohl Hack, als auch Huhn. Nur komplett vegetarisch hab ich sie noch nicht ausprobiert (wird nachgeholt!).


Seit der letzten Rettungsaktion bin ich mit dem Pfannkuchenvirus infiziert. Ich könnte ja ständig welche machen (die Kids lieben sie ebenfalls!). Diesmal bin ich der Lust wieder nachgegangen und habe die Bananen aus der Tafeltüte mit reingemogelt. Nicht in den Teig sondern in den Pfannkuchen – zusammen mit Schokocreme. Muss ich nix weiter zu sagen ne?




Wie ich bei Instagram schon durchblicken lassen habe, finde ich es nicht nachhaltig immer nur Hühnerbrüste zu kaufen und den Rest zu ignorieren. Deshalb kaufe ich am liebsten ein ganzes Huhn, habe dann ein Gericht mit Brustfilet (siehe oben) und verarbeite den Rest zu Brühe und mach Suppe draus. In diesem Fall mit Nudeln, Porree und Möhren. Nose to Tail halt!


Und weils tagelang so fleischlastig zu ging, gabs zum Ausgleich dann (endlich mal wieder) veganes Essen. Einen Steckrübeneintopf mit Möhre (schon wieder *g*), Porree, Erbsen ein wenig Chili und Ingwer. Dazu gab es Basmatireis (hatte ich mal erwähnt, dass ich den liebe?).




Optisch null ansprechend war die Verarbeitung vom Rosenkohl. Ertränkt in Bechamelsauce (1 Liter-Fertigsaucen-Packung aus der letzten Tüte), getrennt von ein paar Nudelplatten und überbacken mit Käseresten ausm Kühlschrank hat die Lasagne aber zumindest gut geschmeckt *g*.


Schnell weiter zu optisch schöneren Gerichten – dieses Ofengemüse mit Baharat (eine arabische Gewürzmischung) zum Beispiel. Das Rezept ist diese Woche in der Skueche online gegangen und ich musste sofort an den ganz unten im Kühlschrank liegenden Beutel Wurzelgemüse denken… Dazu gab es Zaziki und Kartoffelcreme aus dem Kühlschrank – wieder ein Fach leerer.




Mögt Ihr Fenchel? Ich hab ihn jahrelang gehasst und erst vor relativ kurzer Zeit festgestellt, wie falsch ich damit lag! Denn Fenchel schmeckt als Gemüse deutlich besser als als Tee. In diesem Fall wurde er zu „Spaghetti mit Fenchel-Sahne-Sauce“ verabeitet und das war soooo gut! Das Rezept kommt demnächst. Versprochen 😉


Übrigens kann ich Euch diesmal auch die Krabbelgruppenbrötchen in die Zusammenfassung schmuggeln. Denn statt Butter hab ich diesmal (aus bekannten Gründen) Margarine verwendet. Der Teig war klebriger als sonst, aber geschmacklich waren sie wie immer super (fanden ich, die Kids, mein Freund und natürlich die anderen Mamas).




Und weil heute Tafeltag ist, gab es gestern wieder eine Kühlschrank-leer-Aktion. Mit selbst gekochter Hühnerbrühe, Möhren, Fenchel, Chinakohl und Porree gab es eine Art Hühner-Nudel-Topf (beachtet bitte meine wunderschöne neue Suppenschüssel *liebe*.






Zum Abschluss möchte ich Euch noch was zeigen. Ich habe ja fast immer Eier mit in meiner Tafeltüte. Man nimmt eine Eierpappe mit und bekommt meist 6 Eier dort reingepackt (außer wenn komplette Packungen ausgegeben werden, was eher selten passiert). 



Ich hatte schon die unterschiedlichsten Größen an Eiern – normalerweise M, aber lebhaft in Erinnerung geblieben sind mir welche in Größe XL (?), bei denen beim Aufschlagen 2 Dotter drin waren *g*. 


Und nun die von dieser Tafeltüte. Die waren S. Vielleicht XS. Auf jeden Fall schon nahezu niedlich. Nebenstehend der Vergleich Durchschnittsei und Tafelei von dieser Woche. Ich hab sie trotzdem normal verbacken. Außer dem kleinsten. Das wurde zu Spiegelei:




Das war es auch schon wieder mit der Zusammenfassung. Was wollt Ihr sofort nachkochen? ^^



Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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2 Comments

  • Reply
    Fiona
    11. März 2016 at 11:46

    Oh ist das Ei süß 😉

    Ich bewundere es immer wieder, was du aus deinen Tüten zauberst!

    Viele Grüße,
    Fiona

  • Reply
    Aska
    11. März 2016 at 18:23

    Ein sehr schöner Rückblick wieder. Schöne Gerichte hast du gezaubert. An Fenchel wollte ich mich schon länger rantrauen und zögere dennoch immer wieder. Obwohl er, für die Ninchen, im Hause ist……

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