Ofengemüse

Heute gibt es mal einen Post weil mir ein Foto so gut gefallen hat. Normalerweise bin ich ja eher so der Typ „Boah hat das gut geschmeckt, das MUSS in den Blog. Foto ist zwar so lala, aber es geht schließlich um den Geschmack und falls ich das nochmal kochen will, weiß ich nachher nimmer wie es ging!“. Diesmal ist es andersherum. Klar es hat mega gut geschmeckt, aber das Foto ist auch so gelungen, dass ich ein einfaches, selbsterklärendes Rezept hier poste *g*. 


Es geht um das Ofengemüse. Entstanden aus der Frage heraus: Was mache ich mit den „Gemüseresten“ von der Tafel, wenn am nächsten Tag Tafeltag ist und am besten alles weg muss? Und man keine Lust auf Suppe hat? Diese Frage stellte ich Franzi und ihre Antwort war ganz eindeutig OFENGEMÜSE!! Also landeten Kürbis, Karotten, Paprika, Tomaten und Lauchzwiebeln auf dem Blech und 25 Minuten später war ich im Himmel…

Für 3-4 Personen:


1 Hokkaidokürbis
3-4 Paprikaschoten
6 Möhren
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Packung Kirschtomaten
8 EL Olivenöl
1 TL getr. Oregano
1 TL getr. Thymian
1 TL Paprikapulver
1 TL Salz
Pfeffer n. B. 


Als Beilage Reis oder Kräuterquark



Das Gemüse waschen und putzen. Den Kürbis in Spalten, die Paprika in mundgerechte Stücke, die Möhren und Frühlingszwiebeln in etwas dickere Ringe schneiden und die Tomaten halbieren. 


Das Gemüse auf ein gefettetes Backblech (oder halt mit Backpapier ausgelegtes Backblech) legen. Das Öl und die Gewürze darüber geben und alles gut vermischen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C für 20-25 Minuten backen. 


Dazu passt Reis oder ein einfacher Kräuterquark sehr gut. 


Das ist doch mal eine Resteverwertung ganz nach meinem Geschmack gewesen. Das Gemüse kann natürlich angepasst werden – Aubergine, Zucchini, Porree, Kartoffeln … Erlaubt ist was schmeckt (und weg muss 😛 ). Kartoffeln sollten vorher gekocht werden, alles andere kann so aufs Blech und ist tatsächlich etwa zeitgleich fertig. Bei uns war alles bißfest, also nix matschig oder noch roh.


Leider haben wir es nicht geschafft diese doch sehr große Portion komplett aufzuessen. Deshalb habe ich am nächsten Tag die Reste kurz angebraten, Brühe dazu gegossen, etwas Schmand untergerührt und den restlichen Reis als Einlage dazu gegeben. Das war tatsächlich fast genauso lecker! Die Restesuppe habe ich übrigens nicht geteilt, es wollte eh niemand was davon abhaben… 



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2 Comments

  • Reply
    Sarah B.
    11. Oktober 2016 at 10:47

    Hallo,
    Ofengemüse liebe ich auch … die Reste zu einer Suppe zu pürieren, ist eine tolle Idee!
    Gruss,
    Sarah

  • Reply
    Limettchen Limettengrün
    17. Oktober 2016 at 10:09

    Ofengemüse kommt immer gut an! Und die Reste püriere ich mir auch meist zu einer Suppe.

    Bei Kürbis kann man übrigens noch eine kleine Prise Zimt dazugeben. Das unterstreicht den Kürbisgeschmack! 🙂

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