Bananenbrot mit Haselnüssen

Wann immer ich Bananen in meiner Tafeltüte, kommt der Vorschlag bei Instagram doch einen Bananenkuchen zu backen. Bisher hat mir dafür aber immer das Rezept gefehlt, was „zündet“. Die bisherigen Versuche waren durchaus essbar, aber umgehauen haben sie mich nicht. Aufgeben wollte ich allerdings auch nicht. Und die Mädels in der Krabbelgruppe sind ja immer dankbare Abnehmer für meine Versuche 😏 So auch für diese Version hier:

120 g Butter
200 g Zucker
2 Eier
3 reife Bananen 
150 g Mehl
1 TL Natron
25 g gehackte oder gemahlene Haselnüsse


Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, dann die Eier und die Bananen untermischen. 


Ich gebe die Bananen immer einfach klein gebrochen dazu und lasse meine Küchenmaschine den Rest machen – die kriegt die matschigen Bananen klein. Solltet Ihr keine Maschine haben, mit der der Teig angerührt wird, zerdrückt die Bananen vorher grob mit einer Gabel. Dann sollte das kein Problem sein. 


Das Mehl mit dem Natron mischen und esslöffelweise unterheben. Die gehackten Nüsse zugeben und unterrühren. (Der Teig ist sehr flüssig, das muss so!).


Alles in eine gefettete Kastenform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C 40-45 Minuten backen (zum Schluss evtl. etwas mit Alufolie abdecken). 

Dieses Rezept hat mich endlich überzeugt. So sehr, dass ich den Kuchen in der Krabbelgruppe fast allein aufgegessen habe 🙊 Und ihn für schönere Fotos am Wochenende direkt noch einmal gebacken habe. Erstaunt hat mich, dass meine – eigentlich Kuchen ignorierende – Familie, dieses Bananenbrot regelrecht inhaliert hat! Jedes Kind hat ca. 2 Stücke gegessen, mein Freund nahm immer nochmal nach und am Ende war der Kuchen tatsächlich leer. Das passiert hier wirklich nicht oft! Das Rezept ist also sowohl Krabbelgruppen- als auch leckereckenhaushalt getestet 😁

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