Was wurde aus der Tafeltüte Mai 2?

Hui die letzten zwei Wochen waren wirklich Wahnsinn! In der letzten Tafelzusammenfassung habe ich Euch noch erzählt, dass ein Filmteam beim Tafelgang dabei war und man waren die SCHNELL! Am Freitag gefilmt und am Dienstag danach wurde der Beitrag schon ausgestrahlt 😁 (hier könnt Ihr Euch den Beitrag noch mal anschauen, falls Ihr ihn nicht gesehen habt *klick*). Danach explodierte erst Mal mein Handy – Nachrichten, Likes, Kommentare … Ich verbrachte den gesamten Abend und noch einen Teil des nächsten Tages damit zu versuchen allen zu antworten (ich hoffe ich habe niemanden übersehen). Zwei weitere Male lief der Beitrag danach noch und jedes Mal kamen ein paar Leute dazu. In Zahlen: Knapp 6000 Leute kamen auf Instagram dazu, ungefähr 1000 auf meiner FB-Seite und die Kommentare habe ich nicht gezählt. Ich sage an dieser Stelle noch einmal DANKE für die vielen lieben Worte die ich bekommen habe! 


Und jetzt genug Vorworte – wir haben noch eine aktuelle Tafelzusammenfassung 😏 !




Weggegeben habe ich aus dieser Tüte relativ wenig, die Bananen, ein wenig Wurst, die Quarkriegel und ein bißchen Joghurt. Spannend finde ich, dass der Basilikum noch immer lebt – er bekommt voraussichtlich heute noch einen größeren Topf und dann schau ich mal, ob ich den noch länger durch kriege. Normalerweise hat Basilikum eine Halbwertszeit von 4 Tagen bei mir, dann wächst er nur noch knusprig 😂


Direkt gekocht habe ich die One-Pot-Pasta mit Möhre und Brokkoli (schon spannend zu kochen, wenn man dabei gefilmt wird 😎). Ich glaube die Entscheidung war goldrichtig, mittlerweile haben mich einige Nachrichten erreicht, dass sie nachgekocht wurde und sie geschmeckt hat. 


Das Brot zeige ich ja nie – ich möchte es nicht auf den Boden legen. Dabei waren letztes Mal allerdings 2 Baguettes. Eines davon habe ich aufgeschnitten, aus den Tomaten einen Salat mit Zwiebeln gemacht und alles zusammen zu wundervollen Bruschetta verarbeitet. Das war sowas von lecker, ich hoffe direkt, wir haben heute wieder Baguettes dabei 😏 




Das andere Baguette (und die Brötchen die wir nicht geschafft haben), habe ich zu Paniermehl verarbeitet. Ich habe sie einfach gut trocknen lassen, etwas zerkleinert und dann durch die feine Reibe meiner Küchenmaschine gejagt. Die Brösel waren etwas größer als erwartet, aber als Panade waren sie perfekt. Wir hatten nämlich zur Feier von Papas Geburtstag ein 3-Gänge-Menü. Der Blumenkohl aus der Tafeltüte hat da auch eine Rolle gespielt – er ist in der Vorsuppe gelandet… 


Als Hauptgang hatten wir dann gerösteten Blumenkohl, Kartoffeln und Schnitzel. Die Schnitzel waren mit dem eben erwähnten selbst herstellten Paniermehl paniert. Was waren die lecker! 




Zum Nachtisch gab es dann noch kleine Schokoküchlein mit flüssigem Kern. Aber irgendwie hatten die nicht so ganz hingehauen, die waren noch etwas sehr flüssig… Ob ich die nun zu kurz gebacken hatte oder ob die Tafelschokolade die ich drin versteckt hatte schuld war – wer weiß das schon 😂


Besser waren da auf jeden Fall diese Erdbeer-Rhabarber-Muffins die ich für den Spielplatz gebacken hatte. Den Rhabarber hatte ich im Angebot gekauft und die Erdbeeren waren aus der Tafeltüte und mussten dringend verarbeitet werden… Geschmeckt haben die Muffins so gut, dass ich sie direkt verbloggt habe. 


Den grünen Spargel aus der Tüte hatte ich etwas lange liegen lassen. Er war dann schon recht matschig und teilweise war auch schon Schimmel erkennbar. Statt ihn zu entsorgen habe ich die Stellen großzügig abgeschnitten, den Spargel klein geschnitten und mit Hack, Tomaten und Nudeln ein Essen draus gekocht. 😏


Der kleine Weißkohl landete in dieser veganen Kohlpfanne. Drauf gekommen bin ich, weil eine Leserin meinte, sie hatte eine solche Inspiration mal bei mir gesehen und gönnt sich das jetzt regelmäßig. Eigentlich gehört noch Créme Fraîche dazu, die hab ich aber schlichtweg vergessen. Es schmeckt aber auch so sehr gut. 




In diesem Salat habe ich ein paar der nicht mehr so knackigen Paprikaschoten aus der Tafeltüte versteckt. Durch die knackigen Gurken und die frischen Tomaten hat man das aber gar nicht so wirklich mitbekommen. Mir hats geschmeckt und sonst hat auch keiner gemeckert. 


Richtig gut fand ich ja die Kabanossi-Suppe. Pur isst die hier niemand und ich dachte „was hab ich zu verlieren“. Das Ergebnis war dann aber sowas von lecker, dass ich kaum teilen wollte. Und verbloggt habe ich das ganze auch direkt. Hat die eigentlich schon jemand nachgekocht? 






Recht unspektakulär sieht dieser Auflauf aus. Drin versteckt sind Kartoffeln, Kohlrabi und Möhren, eine Frischkäsesauce und überbacken ist das ganze mit Cheddar. Als Grundlage habe ich mein Rezept für Kartoffel-Wurzelgemüseauflauf. Allerdings überlege ich seitdem, ob das nicht eigentlich schon wieder ein eigenes Rezept ist bei den ganzen Änderungen. Was meint Ihr?


Auch im vom Mann heiß geliebten Kritharakisalat mit Hackfleisch habe ich ein paar der nicht mehr so knackigen Paprika verwendet. Ganz ehrlich – das merkte man null. Ich habe aber gemischt mit ein paar frisch gekauften. 






Und zum Abschluss habe ich noch mal den Basilikum beerntet (wie gesagt, der lebt ja noch ✌) und den Tomate-Mozzarella-Nudelsalat mit frischem Basilikum zubereitet. Und weil die Balsamicocreme leer war, habe ich einen hochwertigen Balsamicessig genommen, den ich mal in irgendeiner Genussbox hatte. Man war der Salat lecker 😍 Ich schätze, im Rezept werde ich demnächst auch noch eines der Bilder ergänzen. Die finde ich echt gut geworden. 




Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum FlashbackDas erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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