Nektarinen-Joghurt-Muffins

Hach was liebe ich die faule Küche. Je einfacher ein Rezept ist, desto besser. Für unser Mädelsdonnerstags-Frühstück hatten wir letztens ein Spielplatzdate ausgemacht. Und da machen sich Brötchen und Co. nicht so gut. Deshalb war es mal wieder Zeit für Muffins. Wie bei den Rhabarber-Erdbeer-Muffins bereits erwähnt, ist das einfach super praktisch. Die Hände können schmutzig sein, man braucht keine Teller oder Besteck dafür und die Portionen sind nicht so groß. 


Nun aber zurück zu meiner Faulheit. Einfacher geht ein Rezept nämlich fast nicht mehr – bei diesen Muffins ist eine Zutat Naturjoghurt, in meinem Fall ein 150 g Becher. Diesen Becher habe ich als Grundlage genommen für alle weiteren Zutaten (Öl, Zucker, Mehl). Das hat wunderbar funktioniert. Bei einem größeren Becher würde ich evtl. noch ein Ei mehr benutzen. Wenn also mal keine Küchenwaage in der Nähe ist, oder ihr keinen Bock auf abwiegen habt, bekommt Ihr hier das perfekte Rezept.

Für ungefähr 14-16 Stück

1 Becher Naturjoghurt (150 g)
1 Becher Öl
2 Becher Zucker
3 Becher Mehl 
2 Eier
3 Nektarinen
1 Päckchen Backpulver (hier 1/2 Backpulver, 1/2 Natron)
1 Päckchen Vanillezucker

Den Naturjoghurt mit Öl, Zucker, Vanillezucker und Eiern verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unterrühren. 


Die Nektarinen waschen, halbieren, klein würfeln und unter den Teig heben. 


Eine Muffinform fetten oder mit Papierförmchen auslegen und den Teig einfüllen (nicht zu voll machen, die Muffins gehen noch auf beim backen). 


Im vorgeheizten Backofen bei 175°C für etwa 20 Minuten backen. 


Kurz abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren. 

Statt Vanillezucker habe ich einen Rest Vanillesaucenpulver benutzt, das noch angefangen in der Küche herum lag. Ich dachte mir, bevor ich es weg werfe, kann ich es auch in den Muffins verstecken. Es passte gut, aber da ich sowas normalerweise nicht kaufe/benutze habe ich Euch direkt eine Alternative aufgeschrieben. 


Der Teig hat bei mir für 12 Muffins und eine kleine Kuchen-Backform gereicht. Die Muffins habe ich mitgenommen zum Spielplatz, den Kuchen gabs dann später zuhause. 


Geschmeckt haben die Muffins fantastisch. Überhaupt nicht trocken oder krümelig, sondern wundervoll saftig, nicht zu süß und richtig lecker mit den Nektarinen darin. Das Rezept musste daher unbedingt in den Blog – ich werde es nämlich selbst ganz sicher noch einmal backen! 😉


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