Gestern Abend gab es bei uns Ofengemüse. Dazu mache ich uns gern einen Dip aus Quark. Allerdings hatte ich gestern keinen mehr im Haus! Im Kühlschrank fand sich noch saure Sahne, Schlagsahne, Frischkäse und Joghurt. Auf einen Joghurtdip hatte ich keine Lust, aber mit Frischkäse habe ich ja bei der Forellencreme schon ein unglaublich leckeres Ergebnis bekommen. Also warum nicht damit noch etwas experimentieren? Von der Tafel hatte ich noch Frühlingszwiebeln liegen, die sollten auch mit hinein.
Für 1 Müslischale voll Dip:
200 g Frischkäse natur (Doppelrahmstufe)
100 ml Sahne
1 Bund Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer, Chilipulver
Den Frischkäse mit der Sahne vorsichtig verrühren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Mit Salz, Pfeffer und wenig Chili würzen.
Das ist wirklich wenig Aufwand, aber ein sooo leckeres Ergebnis! Ich muss unbedingt weiter mit Frischkäsevariationen herum experimentieren.
Der Dip hat das Ofengemüse wahrlich veredelt. Es ist nichts übergeblieben. Dabei hätte ich ihn wirklich gern noch auf Brot oder zu Kartoffeln ausprobiert. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, ich muss uns neuen machen. Beim nächsten Mal vielleicht mit Paprikagewürz oder Curry oder oder oder … 🙂
6 Comments
Julia
10. Januar 2017 at 10:05Frischkäsedips gibt es hier auch oft! Gerne mit Kräuter-Creme-Fraiche und Frischkäse, Lauchzwiebeln und für den Fischesser noch kleingeschnittener Räucherlachs 🙂
Alles Liebe,
Julia
Lani
11. Januar 2017 at 06:33Klein geschnittener Räucherlachs klingt wirklich nach einer Option, die ich ausprobieren muss. Danke für die Anregung <3
Katrin Mämpel
11. Januar 2017 at 07:11Der Dip klingt richtig lecker. Den mache ich morgen für meinen Brunch in der Firma.
Gruß Katrin
Lani
12. Januar 2017 at 18:19Und wie ist er angekommen bei den Kollegen? 🙂
Tantin & Professor Hu
13. Januar 2017 at 11:58Liebe Jette, ich finde es so, wie es ist, ganz prima. Für mich ist es auch nicht wichtig, ob und wann die Rezepte kommen, weil mir die Tafel-Artikel vor allem als Inspiration dienen: da die saisonalen Dinge oft die sind, die bei mir auch im Kühlschrank schlummern und ich dann denke: ja, genau, das wäre auch eine Idee für eine Kombination. Heute z.B. die Forellencreme. Kochen geht dann bei mir auch ohne Rezept, ein Glück. Auch das die Artikel "kurz und knackig" sind, gefällt mir gut. Weiter so! Liebe Grüße, Kathrin
Lani
14. Januar 2017 at 16:58Vielen Dank für das liebe Feedback zu meinen Fragen (ein bißchen schade, dass sie hier gelandet sind und nicht unter dem Tafelbeitrag Januar 1 2017, wo er wahrscheinlich hin sollte^^). Übrigens toll zu wissen, dass du dir Inspirationen aus den Tafelbeiträgen mitnimmst – dafür sind sie da, egal ob mit oder ohne genaues Rezept!