Letztens stand ich in meiner Küche und hab überlegt wie ich denn nun die gesammelten Paprika (Foodblogcamp, Tafel und restliche selbstgekaufte) verbrauchen kann. Mein Freund war für gefüllte Paprika, das Problem an der Sache war, dass kaum was zum füllen da war ^^ Also hab ich alles reingeworfen was ich noch so gefunden habe (Zwiebel, Tomaten, Fetakäse), weil es mir noch zu trocken war kam noch ein Becher Joghurt drunter und gewürzt habe ich mit der Sahara-Würzmischung von Lebensbaum aus meiner Goodiebag. Und weil ich noch 2 Avocados rumliegen hatte, die auch dringend verarbeitet werden mussten, gab es noch einen spontanen Dip dazu.
Für die Schoten:
6 Paprikaschoten (rot/gelb)
1 Tasse Basmatireis
2 Zwiebeln
1 Packung Cherrytomaten
1 Becher Joghurt (150 g)
2 TL Gewürzmischung Sahara
alternativ Curry
1 Packung Fetakäse
Salz und Pfeffer
Für den Dip:
2 Avocados
1 Knoblauchzehe
1 Becher Joghurt (150 g)
1/2 TL Schwarzkümmel
1 Spritzer Zitrone
1 Prise Salz
Den Reis nach Packungsanweisung gar kochen. Die Zwiebel putzen und klein würfeln, Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin auf niedriger Stufe glasig dünsten. Die Cherrytomaten waschen und halbieren und kurz mit dünsten. Beides mit dem Reis mischen. Fetakäse, Joghurt und Gewürz untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Paprikaschoten waschen, den Deckel abschneiden und entkernen. Mit der Masse füllen und in eine gefettete Auflaufform stellen – so dass sie nicht umfallen. Bei 200°C für etwa 20 Minuten backen.
Zwischenzeitlich die Avocados halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch auskratzen. Mit einem kleinen Becher Joghurt, einer geschälten Knoblauchzehe und den Gewürzen pürieren und zu den gebackenen Paprika reichen.
Auch wenn es bereits zwei Versionen von gefüllter Paprika auf meinem Blog befinden (siehe hier und hier) finde ich es nicht schlimm, noch eine dritte Variante zu verbloggen. Denn dies hier ist meine allzeit favorisierte „Grundvariante“. Und warum soll ich Euch die vorenthalten? 🙂
In diesem Sinne – guten Hunger ^^.
1 Comment
Malene - Tell About It
7. November 2015 at 08:10Das schaut aber lecker aus. Tolle Rezept Idee 🙂