Da ich ja immer noch einen halben Muskatkürbis hier liegen habe (und ich viel zu geizig bin zum wegwerfen!) wollte ich ein weiteres Gericht aus dem tollen Kürbiskochbuch ausprobieren. Meine Schwester durfte wählen zwischen Kürbiseintopf mit Pute und Kürbis mit Kassler. Mich persönlich hätte ja die Variante mit Kassler interessiert, meine Schwester mag aber lieber Pute. Wie heißt es so schön? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben 🙂
Für 4 Portionen:
750 g Muskat-Kürbis (geputzt)
500 g Putenfleisch
1 große Zwiebel
1 EL Mehl
1/2 TL Ingwerpulver
1 EL Butter
Salz & Pfeffer
172 TL getrockneter Thymian
1 Lorbeerblatt
Pfefferbeeren
300 ml Geflügelbrühe
Den Kürbis schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Pute unter fließend kaltem Wasser waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel abziehen und grob hacken. Das Mehl mit dem Ingwer mischen und die Kürbiswürfel damit bestäuben.
Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen. Putenfleisch ggf. portionsweise darin anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. Den Kürbis und die Zwiebel in den Topf geben und unter Rühren ca. 10 Minuten andünsten.
Das Putenfleisch wieder dazu geben und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Das Lorbeerblatt und die Pfefferbeeren zugeben. Brühe zugießen, aufkochen und ca. 30 MInuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Abschließend noch einmal abschmecken.
Eigentlich habe ich hier nur eine Sache verändert, ich hatte nämlich keine grünen Pfefferbeeren und habe statt dessen schwarze Pfefferkörner benutzt. Überrascht hat mich die Konsistenz des Eintopfs, letztlich hätte mir aber klar sein müssen, dass diese etwas fester ist aufgrund des Mehls.
Zu dem Eintopf hatten wir Baguettes, diesmal mit weniger Salz und dadurch fand ich sie deutlich leckerer! Abschließendes Fazit: Ein weiteres tolles Gericht aus meinem Kürbiskochbuch (bisher hat alles daraus super geschmeckt!).
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