Herbstliche Kürbis-Reis-Pfanne

Heute stand wieder lieber Besuch vor der Tür und brachte Kürbisse vorbei (allerdings bin ich noch unsicher ob ich die tatsächlich esse! Die Kürbisse sind hellgrün und in der Farbe kenne ich eigentlich nur Zierkürbisse…). Wie auch immer, dabei hatte er diverse Rezept-Zettelchen die seine Frau Mutter für mich gesammelt hat. Der Ausschnitt aus der „Echo der Frau“ hat es mir dann tatsächlich angetan, denn nicht nur das Bild sah gut aus, auch die Zutaten sprachen
für sich. 
4 Portionen:
700 g Muskatkürbis
2 Orangen
2 Bund Lauchzwiebeln
120 g Käse (z. B. Gorgonzola)
60 g Walnusskerne
180 g Reis
Salz, Pfeffer, Rosmarin
1 EL Honig
2 EL Crème Fraîche

Den Kürbis schälen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden. 1/2 Orange abreiben und beide Früchte auspressen. Die Lauchzwiebeln putzen, in 3-4 cm lange Stücke schneiden. Den Käse grob zerteilen. Die Walnüsse grob hacken und fettfrei anrösten. 

Den Reis nach Anleitung garen. Die Lauchzwiebeln in 1 EL Butter anbraten und salzen. Aus der Pfanne nehmen. 

Die Kürbiswürfel in die Pfanne geben, mit Rosmarin und Butter braten. Leicht salzen und pfeffern. Mit dem Honig glasieren und dann mit dem Orangensaft ablöschen. Lauchzwiebeln, Reis, Walnüsse und Crème Fraîche unterheben und den Käse zufügen. Die Reispfanne mit Salz und Pfeffer abschmecken. 


Natürlich wurde von mir einige Kleinigkeiten geändert. Das Wichtigste zuerst: ich habe Orangensaft aus dem Tetrapak genommen. Es gab keine Orangen im Netto zu kaufen, warum auch immer. Es hat trotzdem super geschmeckt! Und ich glaube es ist auch nicht wirklich nötig, der Geschmack der Reispfanne kam eher durch den Kürbis und die Walnüsse, das bißchen mehr Orange geht da glaube einfach unter. 

Was hab ich noch verändert? Statt dem empfohlenen Langkornreis hatte ich Basmatireis verwendet (schmeckt mir einfach am besten), statt Gorgonzola habe ich einen französischen Käse genommen (Netto Angebot halt ^^) und statt 2 EL Crème Fraîche ist der ganze Becher drin gelandet. Was soll der Geiz *g* – gammelt nur irgendwann im Kühlschrank wenn ich vergesse das noch zu verarbeiten. 

Alles in allem ein tolles Gericht (und weil es jetzt gebloggt ist, kann ich den Zettel entsorgen – ich kann ja hier nachschauen wenn ich es noch einmal kochen möchte). 

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