Mein Bauch tut ein wenig weh… Das könnte daran liegen, dass ich mich hemmungslos überfressen habe ^^ Es gab heute eines meiner absoluten Lieblingsgerichte – gleichzeitig ein altes (pommersches) Familienrezept : Buttermilchkartoffeln! Ich liebe es!! Ein Rezept niederzuschreiben ist allerdings gar nicht so einfach, ich koche es eigentlich immer frei Schnauze und nicht nach Rezept.
Man braucht:
Kartoffeln
Salz
Zwiebeln (nach Geschmack)
Butter
2 Eier pro Person
1 L Buttermilch pro Person
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen (ruhig gut salzen, die Buttermilch nimmt später einiges an Salz auf!). Kurz bevor die Kartoffeln gar sind, Butter in einer Pfanne heiß werden lassen und die Spiegeleier braten.
Die Kartoffeln abgießen, die gewürfelten Zwiebeln und die Butter dazu und dann alles stampfen. Soviel Butter nehmen, bis die Konsistenz einem gefällt. Zum Servieren den Kartoffelstampf auf einen tiefen Teller geben, ein Ei drauf, mit Buttermilch übergießen und genießen 🙂
Das Zusammenspiel von warm und kalt ist der Knackpunkt bei diesem Gericht. Ein Verrühren auf dem Teller ist nicht nötig – wer es allerdings gerne möchte der soll es tun ^^ Meine Oma beispielsweise hat die Buttermilch immer aus einer Tasse dazu getrunken, mein Freund wiederum mag überhaupt keine Buttermilch, weshalb er immer nur den Kartoffelstampf isst.
Naja wie auch immer – ich überfresse mich jedes Mal bei diesem Gericht 🙂 Probiert es unbedingt aus!
6 Comments
Frl. Moonstruck
25. Januar 2015 at 16:29Oh das wird sowas von ausprobiert. Auch noch mit Ei. <3
Lani
25. Januar 2015 at 16:48Gute Entscheidung 🙂 Muss ich unbedingt auch mal wieder machen *-*
Frl. Moonstruck
6. März 2015 at 07:48Es ist daaaaaa:
http://www.frl-moonstruck-kocht.de/2015/03/kartoffel-buttermilch-ei.html
Danke! ♥
Lani
6. März 2015 at 13:10Und es ist so wunderschön fotografiert *-* Ich bin begeistert!
Klaus Ederle-Lerch
2. Juli 2017 at 19:32Dieses Gericht kenne ich aus dem Osthessischen! Lecker.
Lani
13. August 2017 at 19:38Aus dem Osthessischen? Ich dachte immer das kommt aus Preussen 🙂 Wie schön, dass die Hessen auch Geschmack haben *g*