Maggi hat ja mal wieder etwas Neues herausgebracht. Das sogenannte Würz“papyrus“ soll dafür sorgen, dass das Fleisch „perfekt auf den Punkt gebraten“ und „perfekt gewürzt“ ist. Eigentlich kaufe ich keine Würzmischungen oder Fix-Produkte mehr, seit ich gelernt habe selbst zu würzen. Dennoch hatte ich 2 Packungen von dem Würzpapyrus (Paprika-Geschmack). Die eine Tüte hatte ich in meiner Brandnooz-Box und die zweite Tüte habe ich bei Maggi gewonnen. Die haben 30.000 Tüten verschenkt und ich hab eigentlich mehr aus Spaß mitgemacht. Als meine Mutti da war, hatten wir uns darauf geeinigt, es mal auszuprobieren.
Die Zubereitung ist kinderleicht. Das Papier hat gewürzte Seite und eine ungewürzte Seite. Das Hähnchenbrustfilet wird eingewickelt und das Papier einfach in die heiße Pfanne gelegt – ohne Zugabe von Öl (was natürlich gar nicht so schlecht ist für die schlanke Linie ^^). Pro Tüte sind 4 Papiere drin, was angeblich für 4 Hähnchenbrustfilets reichen soll. Das Problem an dieser Sache ist, dass die Filets eine gewisse Dicke nicht überschreiten dürfen. Darauf werde ich später nochmal eingehen.
Hier sieht man das Ergebnis nach dem Braten – einmal das Hähnchenbrustfilet inklusive Papier und natürlich das Aussehen von der Pfanne…
Mein Fazit: Das Papyrus sorgt tatsächlich dafür, dass das Hähnchenbrustfilet saftig ist, aber nur wenn es nicht zu dick ist. Und wenn man die dickeren Filets in der Mitte durchschneidet, reicht das Papier nicht mehr.. Legt man – so wie wir – die dickeren Filets trotzdem einfach so hinein, muss man die Filets noch irgendwie fertig garen lassen, denn das Papier fängt irgendwann an zu verschmoren und die Gewürze verbrennen. Wir haben sie im Ofen fertig „ziehen“ lassen. Geschmeckt hat es mir aber nicht wirklich, ich werde die auf keinen Fall nach kaufen!! Die Grundidee aber mit Papier zu braten finde ich prinzipiell nicht schlecht, allerdings bevorzuge ich das selber würzen. Abgesehen davon empfinde ich den Preis zu hoch…
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