Schupfnudel-Pilzpfanne

Ich hatte mal wieder Lust auf Schupfnudeln und der Herzallerliebste wollte endlich mal wieder Pilze. Meine Lieblingsrezeptfundgrube im Netz schlägt Schupfnudel-Pilzpfanne vor. Klingt doch gar nicht mal schlecht. Problem an der Sache ist, wenn man Samstag gegen 15 Uhr erst einkaufen fährt, kann man Pech haben in der Gemüseabteilung. So diesmal geschehen, Champignons waren komplett ausverkauft. Alternativ habe ich Austernseitlinge mitgenommen, die ich damit zum ersten Mal verarbeite. 



500 g Schupfnudeln
250 g Pilze
150 g Gemüse (z. B. Möhren)
2 Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
100 ml Flüssigkeit
200 g Sahne 
1 TL Basilikum
1 TL Thymian 
1 TL Sojasauce
Salz & Pfeffer






Die Schupfnudeln in Öl anbraten – dies ist zwar laut Grundrezept nicht nötig, aber ich mag es lieber wenn sie angebraten sind. 


Zwiebel und Knoblauch abziehen und würfeln, das Gemüse putzen und in Scheiben oder Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel- und Knoblauchwürfel auf niedriger Temperatur glasig andünsten. Das Gemüse und 100 ml Flüssigkeit dazugeben (hochschalten) und 5-7 Minuten garen. 


Zwischenzeitlich die Pilze putzen und etwas klein schneiden, dann sowohl Pilze als auch Schupfnudeln dazugeben und weitere 5-7 Minuten dünsten. 


Die Sahne und die Gewürze zugeben und kurz warm werden lassen. Abschließend noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. 





Hier mal ein Bildchen von den Austernpilzen. Auf irgendeiner Seite im Netz habe ich gelesen, dass sie schmecken wie Kalbsfleisch. Den Vergleich kann ich nicht bestätigen, ich esse kein Kalbsfleisch 🙂 Ich war positiv überrascht vom Geschmack, sie schmecken definitiv anders als Champignons. Mein Freund fand sie leider nicht so gut, aufgrund der Konsistenz, aber naja er findet eh immer das Haar in der Suppe…


Bei der Flüssigkeit die zugegeben werden soll, bin ich etwas unsicher. Im Grundrezept war Brühe angegeben, aber in letzter Zeit versuche ich die zu meiden. Lieber salze ich am Ende noch kräftig nach. Ich denke was gut verwendet werden kann als Alternative ist Weißwein. Ich hatte einfach Wasser genommen und selbst abgeschmeckt. Es ist zwar nicht das Gleiche, aber geschmacklich fand ich das Gericht dennoch sehr gut!




Related Posts

No Comments

Leave a Reply