Spitzbuben

Für das Blogevent bei Alexa (sie sucht die leckersten Plätzchenrezepte) wollte ich eigentlich meine heißgeliebten Bethmännchen einreichen. Da mir aber die liebe Yvonne  zuvorgekommen ist – und ich es doof finde wenn wir beide dasselbe Rezept einreichen – habe ich jetzt extra noch schnell meine zweitliebsten Plätzchen verbloggt. Gebacken habe ich sie ja sowieso bereits. 










200 g Butter
125 g Zucker
300 g Mehl
1 Prise Salz
1 Zitrone (Bio!)
Rote Konfitüre z. B. Schwartau Samt
Puderzucker












Die Schale von der Zitrone abreiben und die Zitrone dann ausquetschen. Mehl auf die Arbeitsfläche geben, eine Mulde in die Mitte drücken und dann das Salz, 1 TL Zitronenschale und 1 TL Zitronensaft in die Vertiefung geben. Den Zucker und die Butter in Flöckchen außen herum verteilen, alles durchhacken und schnell zu einem Mürbeteig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen. 


Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Nun immer zwei zusammenpassende Kekse planen, einen mit einem Loch in der Mitte (normalerweise nehme ich runde Ausstecher, dieses Mal war mir aber nach Sternen. Rund ist eindeutig leichter…). 


Die Plätzchen bei 150°C etwa 15 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen, dann den kompletten Keks mit Marmelade bestreichen, den zweiten Keks (mit Loch) oben drauf setzen und abschließend großzügig mit Puderzucker bestreuen. 




Jedes Mal wenn ich diese Plätzchen backe, muss ich an meine ersten Spitzbuben denken. Damals war ich der Meinung, dass die Kekse eine schöne goldbraune Färbung haben sollten, damit sie genießbar sind. Sie waren also viel zu lange drin… Da konnte selbst die Marmelade nix mehr retten, die haben geschmeckt, als hätte Hagrid sie gebacken 😉 Aus Fehlern wird man klug, mittlerweile gucke ich in den Ofen, wenn sie anfangen Farbe anzusetzen, hole ich sie bereits raus. 




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