Dieses Jahr habe ich mich zum ersten Mal mit dem Thema „Geschenke aus der Küche“ auseinander gesetzt. Noch läuft bei Küchen Atlas Blog eine Blogparade zu diesem Thema – welch tolle Möglichkeit meine Erfahrungen mit diesem Thema in einem Post zusammenzufassen.
Seit Anfang 2013 besteht mein Blog nun, letztlich „dümpelte“ er lange Zeit nur rum. Es gab zwar regelmäßige Posts (mit relativ schlechten Bildern) von lecker Abendessen, Familienrezepten etc., aber eine große Leserschaft habe ich damit nicht erreicht. Das lag daran, dass ich das Wichtigste beim Bloggen – die Vernetzung – bis dahin außer Acht gelassen habe. Seit September habe ich nun angefangen mich damit zu beschäftigen. Einerseits über die Teilnahme an Blogevents und den Beitritt bei verschiedenen Gruppen, aber auch das Lesen von anderen Foodblogs ist eine große Inspiration!
Nun hatte ich immer wieder von „Post aus meiner Küche“ gelesen – keine Frage also, dass ich unbedingt mit machen wollte als Mitte November der Aufruf kam zum Thema „Lasst uns froh und lecker sein“. Außerdem fand ich die Idee von Sandra (from Snuggs Kitchen) mit dem Adventswichteln genauso genial, deshalb meldete ich mich auch hier an.
Nun ging es ans Brainstorming – was kann man gut verschenken? Was hält sich lange genug? Was schmeckt auch nach längerer Zeit? Mit Einkochen hatte ich mich bisher nur am Rande beschäftigt. Das Einzige was ich bisher verschickt hatte, waren selbstgebackene Plätzchen. Und weil ich damit halt schon Erfahrung hatte, habe ich Plätzchen natürlich ganz oben auf meine Ideenliste gesetzt.
Für mich stand aber fest, dass ich für das Adventswichteln mindestens 4 verschiedene Sachen haben möchte – glücklicherweise sind Foodblogger sehr freigiebig mit ihren Ideen – schließlich wird alles verbloggt was gelungen ist (oder halt mit Verbesserungsideen für die Zukunft versehen^^). In der Facebookgruppe „Köstlich & Konsorten“ werden die neuesten Blogbeiträge veröffentlicht und ich hab fleißig abgespeichert was mir zugesagt hat.
Auf meiner To-Do-Liste landeten letztendlich:
- Pfirsichketchup
- Kürbischutney
- Vanilleextrakt
- Lemon Curd
- Eingelegter Knoblauch & Knoblauchessig
- Safran-Vanille-Birnen
- Vanillelikör mit weißer Schokolade
- Vanille-Knoblauch-Ingwer-Öl
Außerdem wollte ich natürlich Plätzchen backen. Gebacken habe ich letztendlich:
- Bethmännchen
- Vanillekipferl
- Julkuchen
- Nougathirsche
- Butterplätzchen
- Spitzbuben
Dann habe ich eine Aufstellung gemacht was ich alles brauchen werde und diverse Bestellungen gemacht – unter anderem bei Flaschenbauer, bei Rheinbags und bei Casa di Falcone. Schließlich sollte am Ende auch alles schön aussehen 😉
Das große Problem – was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wusste – ist, dass Anfang Dezember mein Backofen kaputt gegangen sein muss. Ich schätze, dass das Thermostat defekt ist, egal welche Temperatur ich einstelle, mein Ofen heizt auf 250°C durch. Anfänglich habe ich das natürlich nicht mitbekommen – und die Herstellung der ersten Sachen fiel genau in diese Zeit. Aber eins nach dem anderen.
Als erstes habe ich das Kürbischutney hergestellt. Das Rezept habe ich bei Amor & Kartoffelsack gefunden und weil ich noch soviele Kürbisse liegen hatte, schien es mir perfekt!
Insgesamt habe ich 6 Gläser gemacht (nur die Hälfte vom Originalrezept), selbst habe ich es aber noch nicht einmal probiert. Aufgrund meiner Schwangerschaft bin ich aktuell nämlich etwas anfällig was Essig angeht – und ohne den geht es ja wirklich kaum bei Küchengeschenken 😉 Meine Mama aber hat probiert und das Chutney wie Marmelade weggelöffelt, ich ging also davon aus, dass es gut schmeckt. Dazu aber später mehr…
Das Nächste was ich in Angriff nahm, war der Pfirsichketchup. Dieses Rezept gab es bei Bengelchens Chaosleben. Eine wirklich tolle Idee, aber weil natürlich nicht wirklich saisonal wenn man im Winter mit Pfirsichen kochen will… Letztlich habe ich Pfirsiche aus der Dose genommen und dafür den im Rezept angegebenen Zucker weg gelassen.
Leider hat mich hier zum ersten Mal der kaputte Herd in die Bredouille gebracht – laut Rezept soll das Ketchup nämlich im Ofen eingekocht werden. Wenn man Plastikdeckel aber auf zu hoher Temperatur im Ofen lässt, kann man sich das Ergebnis wahrscheinlich denken.. Ich habe mir in diesem Moment nichts bei gedacht und war der Meinung, dass dies normal ist.
Der Vanilleextrakt sieht ganz toll aus, zwei Flaschen habe ich davon angesetzt, aber weil sie mit Vodka hergestellt werden, habe ich noch nicht probiert. Weil ich es nicht probiert habe, wollte ich es bisher auch nicht weiter verschenken. Mal sehen ob und wann ich mehr dazu sagen kann. Das Rezept dafür habe ich übrigens bei Lisbeths Cupcakes gefunden.
Eigentlich sieht das so gut aus, dass man es auch einfach ins Regal stellen kann. Der Extrakt kann zum Backen verwendet werden – vielleicht finde ich auch noch die ein oder andere Möglichkeit ihn einzusetzen. Benutzt habe ich übrigens Vanilleschoten von Madavanilla – ich hatte gleich eine Großbestellung gemacht ;).
Dann hatte ich natürlich das Lemon Curd gemacht. Dieses Rezept hatte ich in Wolkenfees Küchenwerkstatt gefunden (sie macht jedes Jahr einen Adventskalender und hat unter anderem einige Rezepte für „Geschenke aus der Küche“ im Angebot).
Ich hab mich auch super gefreut, als die Gläser tatsächlich dicht waren und habe ein Glas meiner Mama geschenkt. Leider habe ich im Nachhinein erfahren, dass man Lemon Curd wohl gar nicht so lange aufheben soll und am Besten im Kühlschrank aufbewahren soll. Nun bin ich unsicher, ob ich ihn essen soll oder nicht – deshalb habe ich weder darüber gebloggt noch das Glas angefangen oder mal angetestet :/
Wo wir schon bei Wolkenfee sind – dieses Jahr hat sie einen kulinarischen Adventskalender rein zum Thema „Geschenke aus der Küche“ veranstaltet, das Besondere ist gewesen, dass fast nur Gastblogger dabei waren. Ich war einer davon, vorgestellt habe ich den eingelegten Knoblauch und den Knoblauchessig.
Das pfiffige an diesem Rezept ist, dass der Essig quasi ein „Abfallprodukt“ ist, aber sehr gut in Salate passen soll. Ich habe den Knoblauch probiert, bevor ich ihn in Öl eingelegt habe und fand ihn ganz lecker. Leider ist da wieder mein kleines Problem mit dem Essig, weshalb ich noch nicht wieder getestet habe…
Die Safran-Vanille-Birnen habe ich bei Stefanies Kuriositätenladen entdeckt. Ich finde sie sehen toll aus und klingen noch besser. Ungelogen viermal habe ich 2 kg Birnen gekauft um die Birnen anzusetzen und jedes einzelne Mal haben Sohn und Mann die Birnen aufgegessen, bevor ich auch nur dran denken konnte die Birnen anzusetzen. Also hab ich das nun einfach auf nächstes Jahr verschoben ^^.
Den Vanillelikör mit weißer Schokolade gab es bei Sarahs TortenBlog. Ich fand er sah toll aus und deshalb wollte ich ihn als Hauptpreiszugabe bei meinem eigenen Adventskalender verlosen. Einen Strich durch die Rechnung hat mir dann aber Yvonne gemacht. Sie hat dasselbe Rezept ausprobiert und mich dann mit Amarettolikör in Versuchung geführt. Ich liebe Amaretto (auch wenn ich ihn aktuell nicht trinken darf).
Im Hintergrund sieht man das Endergebnis – einen wahnsinnig leckeren Likör mit weißer Schokolade, Sahne und Amaretto. Für mich hatte ich eine alkoholfreie Version gemacht, leider war die viel zu süß (den Puderzucker würde ich beim nächsten Mal weg lassen). Meine Familie hat die ersten zwei Probefläschchen in Rekordzeit leer getrunken, die neu angesetzte Flasche steht noch im Kühlschrank und wird (wahrscheinlich) heute vernichtet – nur nicht von mir *seufz*.
Das letzte „Eingekochte“ war dann das Vanille-Ingwer-Knoblauch-Öl. Auch dieses habe ich bei Wolkenfee gefunden. Ich fand die Kombination einfach hochinteressant und hatte zwei Fläschchen geplant. Letztlich ist es doch nur eins geworden und ich habe mich auch noch nicht ans Probieren getraut ^^.
Es sieht aber wenigstens gut aus und nimmt nicht soviel Platz weg im Regal. Also ist das nicht so schlimm. Wenn ich es irgendwann getestet habe, werde ich vielleicht auch nochmal drüber bloggen, aktuell habe ich es noch nicht auf meiner Liste…
Nun fehlten also nur noch die Plätzchen. Und hier bin ich richtig in Schwierigkeiten geraten, ich erinnere an den kaputten Backofen…
Dies sind meine absoluten Favoriten in der (Vor-)Weihnachtszeit und insgesamt habe ich 3 Mal welche gebacken. Und jedes verdammte Mal sind sie von unten angebrannt, obwohl ich weniger Temperatur genommen hab und sie zu früh aus dem Ofen geholt hab. Das ist einfach nur deprimierend gewesen. Nichts desto trotz haben sie uns sehr gut geschmeckt.
Die Julkuchen und die Nougathirsche habe ich aus meinem Buch „Lieblingsweihnachtsrezepte“. Julkuchen sind mit Zimt & Zucker bestreute Plätzchen, die Nougathirsche enthalten – wie der Name schon sagt – Nuss-Nougat. Beide Rezepte habe ich noch nicht gebloggt, einfach aus Zeitmangel… Aber ein Foto hab ich natürlich da:
Die Vanillekipferl habe ich übrigens als Resteverwertung gemacht. Ich hatte von einem gebackenen Kuchen noch eine Meeeeeeeeeeeeenge Eigelb über und das habe ich komplett in die Kipferl getan. Sie haben geklebt wie sonst was, aber geschmacklich waren sie super^^
Nach dem Backen merkt man ja schließlich klebenden Teig nicht mehr ;).
Unsere Butterplätzchen in Schneemannform habe ich übrigens vergessen zu fotografieren und mittlerweile ist natürlich auch nichts mehr da. Sie waren einfach zu lecker. Es kommt ja wieder Weihnachten und dann wird es die Plätzchen bestimmt wieder geben, sie waren nämlich unglaublich lecker *g*.
So das wars eigentlich schon fast mit den Plätzchen. Als letztes habe ich unser altes Familienrezept für Spitzbuben (mit Marmelade gefüllte Plätzchen). Sie sind relativ aufwendig und natürlich immer als erstes leer – etwas deprimierend …
Mein kaputter Backofen hat übrigens ALLE Plätzchen verbrannt. Ich habe letztlich mit kaltem Ofen und kürzerer Backzeit gearbeitet und trotzdem sind einige nicht zu retten gewesen. Das war einfach traurig, wegen der investierten Zeit und Liebe…
Bis auf die Plätzchen war das alles vorbereitet für die Aktionen „PAMK“ und „Adventswichteln“. Gebacken hatte ich aufgrund von Zeitnot letztlich nur Bethmännchen.
Mit meiner Mutti zusammen habe ich die Pakete dann fertig gemacht. Für meine Adventswichtelpartnerin war das:
- 1 Tüte Bethmännchen (mit verbranntem Boden, was mir persönlich aber geschmacklich egal war)
- 1 Flasche Pfirsichketchup
- 1 Glas Kürbischutney
- 1 Glas eingelegten Knoblauch
- außerdem 2 Orangen und ein paar weihnachtliche Duftkerzen.
Alle Sachen wurden mit Stoff verschönert, beklebt, dann in kleine Kartons gepackt und in Geschenkpapier gehüllt. Auf die einzelnen Päckchen schrieben wir die Zahlen 1-4, es sollte schließlich an jedem Adventssonntag eines geöffnet werden.
Für meine „PAMK“-Partnerin Nathalie gab es
- eine Tüte Bethmännchen
- 1 Flasche Pfirsichketchup
- außerdem ebenfalls Duftkerzen.
Die Rückmeldung war niederschmetternd. Wie gesagt, es war das erste Mal, dass ich in dieser Richtung etwas gemacht habe, außerdem der Ärger mit dem kaputten Ofen. Ende vom Lied war, dass ich eine richtig fiese Email von meiner bewichtelten Person erhielt, in der sie sich über die Frechheit meiner Geschenke beschwert hat. Die Bethmännchen verbrannt, das Ketchup vergammelt, das Chutney nicht süß genug – und der Knoblauch und die Orangen haben ihr auch nicht gepasst. Ich habe erstens nicht verstanden, weshalb sie alles direkt aufgemacht hat und zweitens nicht, weshalb man so fies wird. Ihrer Meinung nach hatte ich das Ketchup schon ewig stehen (es war nicht mal eine Woche alt zu diesem Zeitpunkt) und meine Reaktion war erst mal ein völliger Nervenzusammenbruch. Ich habe nur noch geweint, soviel Zeit wurde investiert und dann so ein Ergebnis. Das richtig gemeine war dann noch, dass sie auf ihrem Blog schrieb, dass ich ihr bitte nie wieder etwas schicken soll, weil das ja gesundheitsgefährdend wäre. Muss so etwas sein?
Wie auch immer, die Reaktion von Nathalie war deutlich positiver. Ein Danke habe ich hier bekommen. Nichts desto trotz war auch hier einiges im Argen. Als ich nämlich ihr RIESIGES PAMK-Paket bekommen habe, fühlte ich mich direkt unglaublich schlecht. Sie hatte mir zwei Sorten Lebkuchen, Schokopralinen, 3 verschieden Sorten Plätzchen und und und mit eingepackt. Ich hatte direkt ein schlechtes Gewissen, weil mein Paket so spartanisch daher kam.
Aus diesem Grund habe ich (nach meiner Plätzchen-Backaktion) nochmals ein kleines Päckchen für Nathalie gepackt, bestückt mit 2 Tüten Plätzchen! Von jeder Sorte mindestens 3 zum Probieren *g*. Sie hat sich sehr über die Überraschung gefreut! Außerdem habe ich Yvonne ein Paket geschickt, mit sämtlichen Sachen die ich auch der (unhöflichen) Dame geschickt hatte, mit der Bitte einmal alles unparteiisch zu testen und mir ihre Meinung zu sagen. Bisher gab es allerdings nur zum Chutney eine Rückmeldung – dieses ist wohl wirklich zu sauer. Ob das am pur Essen liegt oder ob die angegebene Menge Zucker zu wenig ist, werde ich noch austesten.
Das war nun mein erster großer Ausflug in die Welt von „Geschenke aus meiner Küche“. Im nächsten Jahr werde ich mich weiter damit beschäftigen, ich kann kaum an Büchern vorbeigehen die diesen Titel tragen. Ich werde weiter üben und im nächsten Jahr dann hoffentlich (mit heilem Ofen) mehr Freude verbreiten, als es dieses Jahr der Fall war.
So und jetzt kann ich beruhigt ins neue Jahr gehen, weil ich mir im Verlauf dieses Posts den ganzen Frust von der Seele geschrieben habe – im nächsten Jahr geht es dann bergauf ;). In diesem Sinne einen guten Rutsch!
16 Comments
Anonym
1. Januar 2014 at 11:31Huch!
Geschmäcker sind nun mal echt verschieden.
Es tut mir leid dass du da soo schlechte Erfahrung gemacht hast, aber du siehst es eh als "Lehrgeld".
Dumm nur die ganze Aufregung und das in deinem Zustand,.das tut mir am meisten leid.
Ich bin sicher deine nächsten Aktionen in diese Richtung werden alle zu 100% klappen.
Ansonsten: Alles Gute für dich und das Kleine 🙂
Lani
1. Januar 2014 at 12:53Vielen lieben Dank für die netten Worte – passt gar nicht zu Deinem Namen ^^ Aus Fehlern lernt man – und wenn der Backofen wieder richtig funktioniert, ist auch schon mal eine große Fehlerquelle ausgeschaltet!
Christina H.
1. Januar 2014 at 11:52Ui, ui, ui. Na das hört sich ja nicht so toll an. Aber erstmal Respekt für so viel Aufwand. Ich mache regelmäßig bei PAMK mit – allerdings mit gemischtem Erfolg. Jeder Mensch ist anders, jeder kocht und backt anders und nicht jedem schmeckt alles. Auch ich habe schon Päckchen bekommen, bei denen ich enttäuscht war vom Inhalt. Nicht jeder investiert so viel Zeit und Geduld und auch Geld (!) in so ein Projekt. Natürlich habe ich auch schon ganz tolle Päckchen bekommen – aber nunja. Ich habe bisher nur gute Rückmeldung bekommen, aber wer weiß denn schon, ob das so wahr ist. In E-Mails kann man ja auch viel schreiben…
Vielleicht solltest du deine Produkte das nächste mal einfach probieren, bevor du sie rausschickt (und wenn das nicht geht (wie z.B. mit Alkohol), lieber auf was anderes ausweichen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. 🙂
Hab einen schönen Tag!
LG Christina von
http://www.christinamachtwas.de
Lani
1. Januar 2014 at 12:56Hallo Christina, auch Dir danke ich für die lieben Worte. Ein Rückschlag bedeutet ja noch nicht, dass ich alles aufgebe. Das eigentlich traurige ist, dass ich meine bekommenen Paketen noch nicht in Form eines Posts gewürdigt habe – aber das hole ich noch nach! Und wenn es das nächste Mal heißt "PAMK" bin ich wieder am Start und dann wird alles besser *g*
Amor und Kartoffelsack
1. Januar 2014 at 13:51Hallo.
Tut mir leid, dass ausgerechnet MEIN Chutney-Rezept nur schlechte Rückmeldungen bekam. Ich habe davon ca. 250 Gläser bislang verschenkt und bis heute hat sich nicht ein einziger darüber beschwert. 🙁 Tut mir echt leid! ivh könnte mir nur vorstellen, dass du das Ganze nicht recht lange oder auf zu niedriger Stufe köcheln hast lassen… mmmmhhh… *kopfkratz* Aber wenn jemand nur schlecht zurückballert ist das nicht fair. Bei PAMK werde ich nicht mehr mitmachen. Mir artet das inzwischen zu sehr aus. (Persönlich hatte ich einen sehr netten Kontakt erwischt, aber bei meiner Freundin artete das echt aus)… Das ist für mich nicht mehr viel Spaß und Freude, sondern der Zwang und Drang perfekte Erzeugnisse zum Besteller zu liefern 🙁 schade…
Ich hoffe sehr, dass du das Chutney nochmals ausprobierst und mir nochmal rückmeldest, obs besser geklappt hat….
LG, Sonja, Amor und der Kartoffelsack
Lani
1. Januar 2014 at 15:45Hey Sonja, ich weiß nicht ob es am Rezept lag oder was ich vielleicht falsch gemacht habe – die erste Rückmeldung war ja damals durchaus positiv! Ausprobieren werde ich es auf jeden Fall wieder, das es beim ersten Mal nicht so geklappt hat wie gewünscht ist für mich kein Grund aufzugeben. Die Rückmeldung bekommst du dann natürlich auch 🙂
Vanessa
1. Januar 2014 at 15:18Oh jeee 🙁 Wie kann man nur so gemein sein, da kamen mir echt die Tränen! Fühl dich ganz fest gedrückt von mir!!! Mit Geschenken aus der Küche zu verschenken ist immer so eine Sache. Bei den ersten malen habe ich immer so viel gemacht. Wenn man das aber oft macht wird das irgendwann ziemlich teuer. Also habe ich meine Pakete verkleinert. Nun habe ich die letzten beiden male soooo viele tolle Leckereien bekommen, dass ich auch ein schlechtes Gewissen bekommen habe. Aber wenn mich jemand so anfahren würde würde ich sofort losheulen, ich bin da ganz empfindlich! Da kann ich dich gut verstehen
Lani
1. Januar 2014 at 15:49Ich hatte ja glücklicherweise meine Familie die mich wieder aufgebaut hat! Letztlich sind solche Aktionen ein Glücksspiel, aber ein gewisses Maß an Freundlichkeit sollte man nicht verlieren. Wenn mir etwas nicht schmeckt bedanke ich mich trotzdem und entweder versuche ich es in einem Gericht zu verarbeiten, verschenke es weiter an Interessierte oder in ganz schlimmen Fällen wird es halt entsorgt. Das ist kein Drama. In diesem Fall ist eine konstruktive Kritik aber deutlich angebrachter als den Anderen einfach nur runter zu putzen…
Amor und Kartoffelsack
1. Januar 2014 at 16:02Auf jeden Fall… lass dich nicht unterkriegen… und tue das, was dir Freude bereitet. Missmutige Menschen gibt es überall auf der Welt… tu dein Bestes und alles ist gut. Verschenke Liebe und Freude!
Sei wild und frech und wunderbar.
Viele liebe Grüße, Sonja
Anonym
1. Januar 2014 at 16:56HEULSUSE!!!!
Vanessa
1. Januar 2014 at 19:00Da steht jemand nicht zu dem was er sagt warum sonst anonym? Hast du Angst weil du weißt du stehst alleine da oder hast du einfach nur Lust andere menschen zu nerven?
Claudia
1. Januar 2014 at 19:09Man könnte jetzt mit "Feigling" kontern – oder warum hinterlässt man anonym solche Kommentare?
Barbara
1. Januar 2014 at 17:57Ich umärmel dich mal virtuell, schade, solche Reaktionen zu bekommen auf seine mit viel Herzblut und auch Zeitaufwand ausgetüftelte und hergestellte Sachen. Aus solchen Gründen, wie du sie gerade erlebt hast, habe ich mich bisher immer gescheut, bei solchen Aktionen wie PAMK mitzumachen.
Liebe Grüße,
Barbara
Lani
1. Januar 2014 at 19:21Und dadurch fehlen dann die lieben Tauschpartner 😉 Ich habe zumeist das Gefühl, dass schlechte Erfahrungen bei diesen Aktionen unter den Tisch gekehrt werden oder vielleicht auch ignoriert werden. Irgendwoher muss es ja kommen, dass "perfekte Ergebnisse" erwartet werden. Ich danke Dir für die lieben Worte!
Claudia
1. Januar 2014 at 19:07Schade, dass du so schlechte Erfahrungen machen musstest, aber ich find's toll, dass du dich nicht unterkriegen lässt und auch in Zukunft bei solchen Aktionen dabei sein wirst.
Eine einfache Mitteilung, dass du den Geschmack deiner Tauschpartnerin nicht wirklich getroffen hast, hätte meiner Meinung nach völlig ausgereicht. Jemanden in der Luft zu zerreißen und in diesem Text Worte wie "gesundheitsgefährdend" zu verwenden, sind ebenso unnötig, wie anonyme Kommentare mit "Heulsuse" zu hinterlassen.
LG und ein gutes Jahr 2014
Claudi
Lani
1. Januar 2014 at 19:23Ich wünsche Dir und Deiner Familie ebenfalls ein gutes Jahr 2014 – den benannten Kommentar kann ich auch überhaupt nicht verstehen… Aber unfreundliche Menschen sitzen halt an jeder Ecke nicht wahr? 🙂