Apfelkuchen (der Beste der Welt?)

Bei Backen macht glücklich wurden im März die besten Apfelkuchenrezepte gesucht – ich hatte mit dem Apfelkuchen Down Under ebenfalls teilgenommen. Bei der Abstimmung bin ich über das Rezept für „Den besten Apfelkuchen der Welt“ gestolpert. Ich habe in der Speisekammer neue Äpfel bekommen, also musste ich den Kuchen doch direkt ausprobieren.

Für den Teig:
300 g Mehl
200 g Butter
150 g weißen Zucker
25 g braunen Zucker
Schale von einer Biozitrone
1 Ei


Für die Füllung:
6-7 Äpfel am besten sauer (ungefähr 1 kg)
50 g Zucker 
evtl. 1 TL Zimt


Für die Puddingmischung:
2 Eier
3 EL Milch
1 EL Zucker 
1 EL Vanillepuddingpulver





Zuerst wird der Teig hergestellt. Dafür die (weiche) Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Dann das Ei und die Zitronenschale unterrühren. Zum Schluss das Mehl zu geben. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. eine Stunde im Kühlschrank liegen lassen (er ist dann leichter zu verarbeiten). 


Eine gefettete Springform mit 2/3 des Teiges auskleiden. Dann die Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Mit dem Zucker (und evtl. Zimt) mischen und in die Springform füllen. Die Puddingmischung anrühren und über die Apfelfüllung geben. 


Den restlichen Teig entweder ausrollen und in Gitterform über die Äpfel legen oder als Streusel oben drauf geben. 


Bei 180°C für 35-45 Minuten im Ofen backen. Nach 35 Minuten am besten mal testen ob die Äpfel durch sind. Das Gitter sollte schön gebräunt sein. 

Gebacken habe ich den Kuchen Samstag Abend, am Sonntag Nachmittag gab es die eine Hälfte zum Kaffee. Ich fand ihn da zwar lecker, aber der Teig war – gerade am Rand – etwas hart. Am Montag habe ich den Rest gegessen. In den zwei Tagen seit dem Backen war der Teig so richtig schön durchgematscht und da war es wirklich einer der besten Apfelkuchen die ich bisher gegessen hab. Hat nur Zuckerguss auf dem Gitter gefehlt 😉


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