Meine ersten veganen Muffins

Ich bin nun stolze Besitzerin eines Backbuches rund um vegane Backwerke. Wie backt man Kekse, Kuchen, Torten, Muffins … ohne Butter, Ei und Milch? Diese Frage hat mich bewegt, als ich das Kaffeeklatsch vegan beim Trias Verlag zur Rezension bestellte (die findet ihr übrigens hier *klick*). 


Und da eine Rezension zumindest ein ausprobiertes Rezept verlangt, passte es ganz wunderbar, das in der aktuellen BrandNooz-Box ein Tetrapack Hafermilch mit Mandelgeschmack drin war. Entschieden habe ich mich für vegane Muffins.






Für 12 Muffins:


80 g vegane Margarine
150 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Bio-Zitrone (abger. Schale)
250 ml Hafermilch
150 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
1 Pck. Sahnepuddingpulver
100 g Mandeln gemahlen
1 Prise Salz
200 g vegane Gummibärchen












Die Margarine schmelzen und mit Zucker, Vanillezucker und der Zitronenschale verrühren. Die Hälfte des Haferdrinks zufügen und unter Rühren das Mehl darüber sieben. 


Backpulver, Puddingpulver, Mandeln und Salz zufügen und alles gut vermischen. Nach und nach den restlichen Haferdrink zufügen. 


Ein Muffinblech fetten oder mit Muffinförmchen auslegen. Den Teig einfüllen, die Gummibärchen auf die Muffins verteilen und etwas eindrücken. 


Bei 200°C auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestreuen. 


Wie man sieht, habe ich keine Gummibärchen verwendet. Ich habe keine veganen im Haus gehabt und wollte nicht extra einkaufen gehen (alles andere hatte ich nämlich im Haus). 




Leider sind mir aufgrund meines kaputten Ofens – so langsam muss ich den echt mal reparieren lassen oder einen neuen besorgen T_T – von unten angebrannt. Ich hatte Angst, dass die noch weiter verbrennen und wollte sie so schnell wie möglich aus der Muffinform holen. Das war leider das falscheste was ich tun konnte. Vegane Backwerke müssen vollständig auskühlen, weil sie eine relativ weiche Struktur haben. Sofort dran rumzupopeln bedeutet also, dass alles quasi in sich zusammen fällt ;). Wieder was gelernt, weiß ich fürs nächste Mal. 


Geschmeckt haben die Muffins gut. Natürlich hätte mich die Variante mit den Gummibärchen gereizt, aber der einzige Laden der vegane Gummibärchen verkauft, liegt 10 km entfernt. Und irgendwie ist es doch doof für vegane Muffins 20 km Auto zu fahren nur um eine Tüte Pektingummibärchen zu kaufen :).

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