Rotkohlsuppe

Die Speisekammer hat mich schon des Öfteren vor unvorhersehbare Herausforderungen gestellt. So auch die Woche – ich hatte einen ganzen Rotkohl in der Tüte! Großartig zusätzlich einkaufen wollte ich allerdings nicht, auch zur schnöden Beilage wollte ich ihn nicht degradieren. Als Hauptgericht sollte er daherkommen und ich fand eine tolle Anregung bei freihändig kochen


Für 2 Personen:


400 g Rotkohl
1 Zwiebel
1 Kartoffel
400 ml Kokosmilch
400 ml Brühe
1 EL Zucker
Salz
Frisch gemahlener Pfeffer
Ingwer frisch oder getrocknet
(optional, frischer muss mitgekocht, getrockneter am Ende zugegeben werden. Oder ganz weglassen ^^).



Den Rotkohl in feine Streifen schneiden, die Kartoffel und die Zwiebel säubern und in Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin auf niedriger Stufe dünsten. Den Zucker dazugeben und leicht karamellisieren lassen. Den Rotkohl und die Kartoffel dazugeben und unter rühren etwa 5 – 10 Minuten schmoren. Mit der Brühe ablöschen und alles weich kochen. Die Kokosmilch einrühren und alles sämig pürieren. Mit Salz, Pfeffer und evtl. Ingwer abschmecken.

Dazu gab es in Walnüssöl angeröstete Walnüsse als Einlage. Ich war überrascht wie lecker das war. Welch tolle Farbe und überhaupt! Ich muss unbedingt mehr Rezepte mit Rotkohl in der Hauptrolle finden und ausprobieren. Übrigens war das Gericht sehr mächtig, ich habe ungefähr die dreifache Menge gekocht und wir haben 2 Tage davon gegessen (wobei mein Freund es komplett abgelehnt hat zu probieren…). 

Und weil der Rotkohl doch wirklich ein verkanntes Wintergemüse ist, passt das ganz wunderbar zur aktuellen Blogparade vom Küchenatlas Blog.


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2 Comments

  • Reply
    Julia
    22. November 2014 at 08:05

    Hört sich lecker an!

    • Reply
      Lani
      22. November 2014 at 09:59

      Ist auch mal was vollkommen anderes finde ich 😉

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