Bei USA kulinarisch läuft aktuell eine Blogparade zum Thema Cranberries. Wer hier öfter mit liest, weiß das ich die nicht mag! So überhaupt nicht. Allerdings habe ich letztens eine Reportage zum dem Thema gesehen. Wusstet Ihr, dass die oftmals „umgefruchtet“ werden? Also der saure Geschmack raus, Kirsch-, Banane- oder sonstwas für ein Aroma drauf und dann landet das in „Lebensmitteln“? Ich gehe also davon aus, dass ich oftmals Cranberries esse und denke sie sind was anderes… Deshalb geb ich den Cranberries jetzt noch einmal eine Chance – allerdings nicht allein, sondern mit Apfel (Vorsicht ist schließlich die Mutter der Porzellankiste^^).
Für ungefähr 7 Waffeln:
300 g Joghurt
2 Eier
100 g Zucker
1 TL Backpulver
250 g Mehl
1 Apfel (etwa 100 g geschält)
60 g getrocknete Cranberries
Öl oder Butter zum fetten des
Waffeleisens
Marmelade und/oder Puderzucker
Den Joghurt mit den Eiern und dem Zucker gut verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach unterrühren.
Den Apfel schälen und klein reiben, die Cranberries klein schneiden (alternativ kann man es auch grob häckseln). Die Apfel-Cranberry-Masse unter den Teig rühren. Es kann sein, dass der Teig etwas zu fest ist, dann einfach noch etwas Milch nach Bedarf unterrühren.
Ein Waffeleisen erhitzen, mit Öl oder Butter einfetten und den Teig ausbacken. Mit Puderzucker und/oder Marmelade servieren.
Die Waffeln sind zwar nicht wirklich knusprig geworden sondern eher saftig, aber mir haben sie so gut geschmeckt, dass ich sie direkt in 4 Tagen zweimal gemacht habe. Einmal mit einer Freundin zum Kaffee trinken und dann nochmal für die Familie als Mittagessen. Quasi universal einsetzbar ^^ Mal sehen ob die Cranberries es in Zukunft doch noch (öfter) auf den Speiseplan schaffen 🙂
2 Comments
gfra
27. November 2014 at 17:23Du tastest dich quasi an die Cranberries heran 😉 Und, was meinst du – passt das leicht säuerliche nicht doch wunderbar in süßen Waffelteig??? Viele Grüße, Gabi
Lani
27. November 2014 at 20:35Absolut! Es hat zwar etwas "wild" geschmeckt (ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll) , aber das war gar nicht so schlecht. Die nächsten Cranberries werde ich nicht weggeben, sondern ebenfalls versuchen zu verarbeiten 🙂