Was wurde aus der Tafeltüte September 2?

Die letzten zwei Wochen waren wieder sehr stressig, ich habe kaum etwas geschafft zu Bloggen und frage mich immer wieder, wie andere das so regelmäßig schaffen ^^ Gereicht hat es gerade einmal für einen Wutausbruch und ein vor Ewigkeiten per Instagram angekündigtes Rezept… Wenn sich hier alles eingespielt hat – momentan stecken wir in der Kita-Eingewöhnung – und das frühe Aufstehen nicht mehr so schlaucht – 6:30 Uhr momentan statt normalerweise zwischen 8:00 und 9:00 Uhr – hoffe ich darauf, dass ich wieder mehr als einmal die Woche poste *g*.



Hier nun also der Inhalt der Tafeltüte. Viel frisches war dabei, aber auch einiges an Milchprodukten. Zum Beispiel der niederländische Joghurt mit 10 % Fett – auf den gehe ich später nochmal ein ^^. Interessant waren die Spitzbeine (Schweinefüße), leider habe ich zu lange überlegt was ich damit mache und dann waren sie schon schlecht. Ich habe mich total geärgert – hätte nicht gedacht, dass ich die direkt am Freitag hätte verarbeiten müssen :/ (Sonntag Mittag waren sie nicht mehr gut). 


Direkt am Freitag noch, hatte ich übrigens wundervolle Ruhe – mein Freund war mit den Kids und einer Klassenkameradin auf dem Spielplatz. Danach rief er mich an und fragte was ich zum Abendessen geplant habe und ob er sie mitbringen könnte. 


Also gab es statt nur Brötchen, noch ein spontanes Pilz-Möhren-Ragout. Das passt pur oder auf Brot/Brötchen. Ich hab nur mit dem Pfeffer wieder etwas übertrieben hihi.


Und als die Kids schliefen habe ich direkt noch die Himbeeren und Erdbeeren verarbeitet. Mein Freund war ja wieder für zuckern und in sich reinstopfen, ich wollte aber mal was für etwas länger haben. 


Deshalb habe ich Erdbeerlimes und Himbeerlikör angesetzt. Dem Limes haben wir bereits gut zugesprochen, der Likör muss noch eine Weile ziehen (6 Wochen!). 


Habt Ihr die riesige Packung Bratkartoffeln gesehen die ich in der Tüte hatte? 3 kg sind da drin gewesen oO Ich frage mich echt wo das herkommt, sowas gibt es ja im normalen Supermarkt eher nicht. Ich hab die übrigens noch aufgepeppt – Zwiebel, Ei und Käse, außerdem Salz und Pfeffer dazu. Ohne war das echt nicht erträglich…

Das ich die Spitzfüße wegwerfen musste, hatte ich ja bereits erzählt. Damit die Würstchen nicht dasselbe Schicksal ereilt, gab es die in einer Würstchen-Nudel-Pfanne mit Möhren. Ein halber Mini-Hokkaido-Kürbis ist auch noch drin gelandet. War ok, aber mir irgendwie zuviel Wurst ^^




Auf Instagram rufen Anita, Sarah und Anett regelmäßig zum gemeinsamen Backen auf. Als ich sah, dass als nächstes Pflaumenteilchen geplant waren, bin ich Feuer und Flamme gewesen – hatte ich doch noch ein Säckchen Pflaumen liegen die weg mussten. Der Teig war etwas glitschig, aber zusammen mit den Pflaumen, einer Marzipancreme die ich noch liegen hatte und den Streuseln war das echt ein kleines Träumchen. Halt mehr so Kunst als Können 😛 


Wir hatten diesmal auch so leckere Riesen-Brezeln dabei. Die gab es einfach als Beilage zum griechischen Bauernsalat den mein Freund unbedingt haben wollte. Um die übrigen haben Sohnemann und ich uns dann gestritten ^^











Diesen Joghurt hatte ich auch in der Tafeltüte. Ich fand den pur nicht so gut (war echt zu fett^^) und die Kids hatten auch keine Lust drauf. Was also nun mit 1,5 kg Joghurt machen? 


Von meiner verstorbenen Freundin habe ich ein quasi neues Waffeleisen geerbt. Das sollte nun eingeweiht werden. Das Ergebnis hat so überzeugt, dass der Mini zwei Tage später direkt nochmal Waffeln wollte! Na wenn das kein Lob ist. Und meine Freundin wird quasi immer mit am Tisch sitzen, wenn wir Waffeln essen <3 






Das neben stehende ist ein Reis-mit-allem-Topf. Also quasi alles was noch so im Kühlschrank rum lungerte wurde mit reingeworfen. Reisreste, ne Dose Mais, die letzten TK-Erbsen, Möhren, Porree, Zwiebel und für meinen armen Fleisch-vermissenden Freund noch sone olle Putenbrust-Wurst die keiner essen wollte – weder aufs Brot noch pur… 


Und auch am nächsten Tag gab es ein rumfort-Essen, also alles rein was rum liegt und fort muss, ich brauchte schließlich Platz im Gemüsefach. Der Tafelfreitag stand vor der Tür. Das Ergebnis war ein sehr leckerer Gemüseeintopf mit schrumpeligem Rettich, ollen Karotten, Schrumpelkartoffeln und welkem Porree – na gut und Hackbällchen für ihn ;).




Sieht man im Endeffekt gar nicht mehr, dass das Gemüse „oll“ war ne? Also gebt ollem Gemüse eine zweite Chance und kocht mehr Eintopf ^^ 


Das wars auch schon wieder mit dieser Zusammenfassung. Welche Rezepte wollt Ihr unbedingt im Blog haben? 🙂


Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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1 Comment

  • Reply
    die Sammlerin
    28. September 2015 at 17:23

    Hallo,
    ich bin sehr froh, dass du es trotzdem geschafft zu bloggen.
    Ich bin schon sehr gespannt, wenn es bei mir mit dem Tafel-Bloggen los geht, was
    so in der Tüte ist. Mit ein bißchen Glück klappt das noch bis Weihnachten
    mit dem Umzug der Tafel.

    Liebe Grüße
    die Sammlerin

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