Blumenkohlsuppe

Gestern Abend hatte mein Freund keinen Hunger – ob die übrig gebliebenen Krabbelgruppenbrötchen etwas damit zu tun haben? – und das war für mich die perfekte Gelegenheit mal wieder eine Suppe zu kochen. Eine ganz bestimmte Suppe! Im Kühlschrank wartete nämlich noch ein ganzer Blumenkohlkopf und ein paar übrig gebliebene Röschen vom Vortag auf ihre Verarbeitung. Und so sehr ich Blumenkohlsuppe liebe, so wenig mag mein Freund sie. Mehr für mich 😉




Für die Suppe:
1 Blumenkohlkopf
1 L Wasser
40 g Butter
1/3 TL Salz
1/2 TL Zucker


Für die Mehlschwitze:
20 g Butter
20 g Mehl


Zum Abrunden: 
1 Becher Schlagsahne
1 Ei
Muskatnuss (gerieben)

Den Blumenkohl von Blättern befreien und großzügig in Röschen schneiden. Waschen, abtropfen lassen und mit dem Wasser und der Butter in einen Topf geben. Zucker und Salz dazu geben und etwa 8-10 Minuten weich kochen. Die Röschen abgießen, das Kochwasser dabei auffangen und zurück in den Topf geben. 


In einem zweiten Topf die Butter zerlassen. Das Mehl in die flüssige Butter geben und unter rühren etwa 2-3 Minuten dunkler werden lassen. Die Mehlschwitze in das Kochwasser geben und verrühren. Alles noch einmal aufkochen. 


Den Topf vom Herd nehmen und die Hälfte der Schlagsahne einrühren. Das Ei mit der restlichen Schlagsahne verqirlen und dann unterrühren. Noch einmal abschmecken mit Salz und evtl. Zucker, Muskatnuss nach Geschmack zugeben und zum Schluss die Blumenkohlröschen wieder zugeben. 


Diese Suppe ist übrigens mein Beitrag zum Bloggeburtstagsevent von Geschmeidige Köstlichkeiten. Lange habe ich überlegt, was ich denn nun für sie zubereiten kann, da sie – wie der Blogname vielleicht schon verrät – spezielle Bedürfnisse bei Nahrung hat. Ich weiß nicht, ob sie die Suppe mit den kompletten Röschen essen könnte, zur Not kann man da aber mit einem Pürierstab Abhilfe schaffen. Liebe Claudia – in diesem Sinne alles Liebe zum Bloggeburtstag und auf die nächsten 3 Jahre <3





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1 Comment

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    Claudia Braunstein
    2. Oktober 2015 at 08:25

    Liebe Jette, wieso weißt du, dass ich Karfiol, so heißt das Zeux bei uns, so gerne mag? Klar, das geht püriert ganz wunderbar. Danke und wir sehen uns bald 😉 LG Claudia

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