Das virtuelle Wochenbett – Weißes Schokotörtchen

Als Jette die frohe Nachricht verkündete, dass sie bald noch ein weiteres zuckersüßes Mäulchen zu verköstigen hat, war ich ganz aus dem Häuschen. Denn wer sie und ihre tolle Familie kennt, weiß: Das sind herzensgute Menschen. Und meinen Lieblingsmenschen wünsche ich nur das Beste!

Doch natürlich bedeutet Nachwuchs auch einiges an Stress. Und deswegen freue ich mich, dass ich Jette heute ein wenig Arbeit abnehmen kann, in dem ich euch ein Törtchen vorbeibringe: Einen Wintertraum in Weiß – ein weißes Schokotörtchen!

Würde sich unter der Creme kein Biskuitboden verstecken, könnte man auch von einem No-Bake-Cake reden. Den Ofen müsst ihr aber (leider) trotzdem anwerfen. Glaubt mir, es lohnt sich! Das Törtchen ist die Wucht – im doppelten Sinne. Schneidet die Stücke lieber klein – außer Ihr wollt ins nachweihnachtliche Schokotörtchen-Fresskoma fallen 😉

Was Ihr braucht

für den Biskuit-Boden
3 Eier
110 g Zucker
1 Prise Salz
140 g Mehl
1 TL Backpulver


für die Creme


300 g Sahne
350 g weiße Schokolade
250 g Mascarpone

außerdem:

Haselnüsse
Zimtgewürz

Wie Ihr es macht

1 Den Ofen auf 175° vorheizen. Die Eier mit dem Zucker und dem Salz schaumig aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz unter den Teig heben. Den Teig in einer gefetteten und mit Backpapier ausgelegten 20er Form im heißen Ofen für 20-25 Minuten ausbacken. Danach auskühlen lassen.

2 Für die Creme eine Ganache herstellen: Hierfür die Schokolade fein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne in einem Topf zum Köcheln bringen und über die Schokolade gießen. Kurz stehen lassen, dann solange rühren, bis sich die Schokolade komplett aufgelöst hat. Komplett auskühlen lassen.

3 Die Mascarpone dazugeben und aufschlagen, bis sich alles vermischt hat.

4 Den Biskuitboden in eine Springform geben und die Creme darauf verteilen. Den Kuchen für mindestens 4h in den Kühlschrank stellen – am besten über Nacht. Vor dem Servieren mit Nüssen und Zimt dekorieren!

Liebe Jette, ich wünsche dir und deiner Familie nur das Beste und sage DANKE, dass ich bei dir zu Gast sein durfte!

Liebste Liv – vielen lieben Dank für deine zauberhaften Worte! Ich hab dich auch megalieb! Und wer den Blog von Liv nicht kennt – Thank you for Eating ist immer einen klick wert! Übrigens mal so am Rande, Liv ist die erste andere Foodbloggerin die ich live kennengelernt habe, sie wird daher immer etwa besonderes für mich sein :-*

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