Was wurde aus der Tafeltüte März 1?

Ich muss zugeben, jedes Mal, wenn ich die Tafelzusammenfassung schreibe, schaue ich nach wie die letzte Zusammenfassung hieß. Und jedes Mal erschrecke ich mich, das schon wieder soviel Zeit vergangen ist. Ja wir haben tatsächlich schon März. Also klar, ich hab die Kalenderblätter auch umgedreht, theoretisch weiß ich also, dass dieses Jahr schon wieder fast 3 Monate alt ist. Aber es so schwarz auf weiß zu lesen ist irgendwie nochmal was ganz anderes. Geht es Euch auch so? 


Weil die letzten Wochen wieder so geflogen sind, habe ich auch gar nicht soviel gemacht aus der Tafeltüte. Ich muss schon etwas tricksen, damit ich überhaupt etwas zeigen kann ehrlicherweise. Denn das erste Wochenende war sehr fleischdominiert und das zweite Wochenende war ich bei meiner Freundin Franzi zum Geburtstag feiern. Und wirklich viel Gemüse war diesmal sowieso nicht in der Tüte. 




Erst einmal ist vieles weggegangen. Die Coconut Kiss, die Dominosteine, die Kokosmakronen-Backmischung und eigentlich fast alles vom Süßkram. Die grünen Bohnen und den gekühlten (Eier?-)Salat hab ich auch abgegeben. Die Rügenwalder Rügenwürmer haben Sohnemann und ich uns geteilt (ich steh auf die, leider sind sie ziemlich teuer…). Die Aoste Salami liegt noch im Kühlschrank. Der Eisbergsalat und die Paprika sind im täglichen Salat für meinen Freund verschwunden. Viel bleibt da also gar nicht mehr über. 


Die Erdbeeren und Weintrauben habe ich direkt verlesen, da war schon ein bißchen was schimmlig. Das was noch gut war, stand dann in einer Schüssel in der Küche und wurde von den Kids komplett vernichtet. Meine Tochter steht total auf Erdbeeren und mein Sohn liebt Weintrauben… 




Aus den Brötchen und den Tomaten habe ich wieder Abendbrot gemacht. Mit Mozzarella, Feldsalat und Balsamicocreme. Außerdem hatte ich noch welche mit Wurst und der Mango-Curry-Sauce gemacht. Die waren aber nicht ganz so gut leider. 


An diesem Wochenende hatte ich wie gesagt ziemlich fleischlastig gekocht. Natürlich mit Fleisch aus dem Hofladen… Mein Freund hatte sich Szegediner Gulasch gewünscht und dazu Böhmische Knödel. Erinnert Ihr Euch an die ganze Hefe die ich vor 4 Wochen bekommen habe? Die habe ich eingefroren und für die Knödel wurde jetzt das erste Päckchen angebrochen. Das klappte wunderbar mit der tiefgekühlten Hefe. Die Knödel waren so lecker wie mit frischer Hefe!



Die Bananen die am Montag Abend noch da waren, habe ich zu Schokoladen-Bananen-Kuchen verarbeitet. Zusätzlich habe ich statt Schokostreusel zerkrümelte Daim-Weihnachtsmänner verbacken. Lecker und eine absolut geniale Weihnachtsschokoladenverwertung.


Und weil ich eigentlich am Mittwoch morgen Besuch erwartete, habe ich mit der Schokoladenverwertung gleich weiter gemacht. Schokomuffins mit flüssigem Kern hatte ich nämlich viel zu lange nicht mehr. Leider kam mein Besuch dann doch nicht und ich hab 5 von 6 Muffins allein aufessen dürfen müssen. Den letzten wollt ich dann eigentlich noch fotografieren, aber irgendwie hat der sich in Luft aufgelöst. Ihr kennt das sicher… 🙂




Den Weißkohl habe ich in diesem Reste-Reistopf verarbeitet. Außerdem drin gelandet sind Hackfleisch und Fetakäse (hat der Mann im Haus drauf bestanden), Dosentomaten und Möhren. Alles in allem sehr lecker. Wirklich schade, dass solche Eintopf-Sachen immer so unfotogen sind.


Wo wir schon bei unfotogen sind – diese Gnocchi mit Salami, Möhre und Pilze mit Crème Fraîche wird auch nur durch die drüber gestreuten Frühlingszwiebeln gerettet. Da hilft es auch nix, dass es deutlich besser schmeckte als es aussah *g*. Also mir zumindest. Alle anderen hier mögen Salami wohl lieber im Rohzustand, gebraten mögen sie sie nicht. 








Ein Teil der Eier und der Großteil der Milch sind dann in Eierkuchen gelandet. Meine Schwester war zu Besuch und Sohnemann fragt sowieso regelmäßig, wann wir denn „endlich mal wieder“ Pfannkuchen essen können. Die gibt es ja auch so selten bei uns 😛 


Durch die Instagramchallenge 7 Tage 7 Kuchen habe ich mir selbst total Bock auf den Mandel-Butter-Kuchen gemacht. Die Mandeln musste ich zwar kaufen, aber alles andere hatte ich noch im Haus. Und die Eier aus der Tafeltüte waren dadurch auch aufgebraucht 🙂




Und zum Schluss habe ich endlich die Drillinge aus der letzten Tafeltüte verarbeitet. Die hatten teilweise zwar schon unglaublich lange Keime, aber geschmeckt haben sie dennoch sehr gut. Ganz klassisch dazu hatten wir Butter und Salz bzw. Quark (und für die Optik etwas Feldsalat). 




Das war es auch schon wieder mit der ersten Märztüte. Ich hoffe, dass ich die nächsten zwei Wochen wieder etwas kreativer unterwegs bin.


Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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