Was wurde aus der Tafeltüte Mai 2?

Wieder sind zwei Wochen um und ich frage mich wirklich, wo die Zeit hin ist. Wahrscheinlich ist die Zeit so verflogen, weil wir Besuch hatten. Die Oma meines Partners war mit ihrer Tochter (die Tante meines Partners) und deren Lebensgefährtin in Quedlinburg. Gewohnt haben sie in einer wundervollen kleinen Pension. Das Wetter war fantastisch in der Zeit und so waren wir viel draußen und schauten abends dann in der Pension vorbei. Meist aßen wir dann noch zusammen Abendbrot (vor Ort ist eine kleine kuschelige Pizzeria, bei der wir Essen holten). Einmal waren sie auch bei uns, da gab es lecker Spargel mit selbstgemachter Sauce Hollandaise und Kartoffeln. Hach ja, die zwei Wochen waren wirklich schön 💕. 


Aber Ihr seid ja nicht hier um meine Ausführungen zum Urlaub der Familie zu lesen, sondern um zu sehen was aus der Tafeltüte wurde. Dazu noch kurz die Info, dass ich etwas instagrammüde war in der letzten Zeit. Viele Sachen die ich gemacht habe, haben es daher gar nicht auf meinen Instagramkanal geschafft…




Wie man sieht, war es wieder eine durchaus gut gefüllte Tüte und eine schöne Mischung. Diesmal weggegeben habe ich die fertigen Salate, das Hähnchen und die Fix-Sachen, einen Teil vom Obst, die gefärbten Eier und einen Teil vom Joghurt. 


Über die Kekse, die Schaumküsse und die Milchbrötchen haben sich die Kiddies sehr gefreut. Was ich mich den Kuschel-Rentieren mache, weiß ich noch nicht, aber niedlich sind sie 😏 Ganz spannend fand ich ja den Milchreis, der ist noch haltbar, die Packung ist nicht kaputt und normalerweise ist sowas nicht in der Tüte. Ich schätze von Weihnachten war von den Rewe-Aktions-Tüten noch ein bißchen was übrig, dass jetzt einzeln an die Leute verteilt wird. Finde ich persönlich ja super!


Die Verwertung der Tafeltüte sah einige Male so aus. Aufgebackenes Baguette mit Belag (hier Frischkäse) und etwas Gemüse (hier Radieschen) dazu. Das ist einfach, sättigt trotzdem und auch mit jammerndem müden Mecker-Babymädchen schnell machbar. Und es schmeckt. Gerade bei den warmen Temperaturen habe ich auch nicht immer Lust mich in die Küche zu stellen und aufwändig zu kochen. 


Übrigens kommt diese Kombination auch zum Frühstück super an. Da essen sogar die Kiddies gerne mit – na gut, das Mittelmädchen hat mir den Käse vom Brot geklaut und der Große hat sich die Wurstbrote geschnappt. 




Auf diesem Bild seht Ihr den Geburtstagskuchen für meinen Papa. Er ist bekennender Schokoholiker und deshalb fand ich den Zauberkuchen total passend für ihn. Die Kombination mit der Nougatcreme oben drauf war schon ordentlich kalorienreich. Spannend ist die Konsistenz vom Kuchen, unten wie dicker Pudding, dazwischen wie weicher Pudding und oben wie normaler Kuchen (schön zu sehen im Bild). Ich denke mein Paps hat sich sehr gefreut über den Zauberkuchen. Verarbeitet habe ich Milch und Schokolade aus der Tafeltüte. 

Hier nun das besagte Spargelessen. Ich gebe zu, es ist ein bißchen geschummelt in der Zusammenfassung – Spargel, Kartoffeln, Eier und Butter hatte ich nämlich komplett selbst gekauft. Aber das Eiweiß habe ich zu Rührei verarbeitet und damit das nicht komplett weiß daher kommt, habe ich noch 2 Eier aus der Tafeltüte untergemischt. *g* Die selbstgemachte Hollandaise ist übrigens immer wieder ein Genuss – trotz des Aufwands den sie macht 💕 Da kann jede Fix-Version einpacken!


Das Dessert allerdings ist fast komplett Tafeltüte. Quark und Joghurt gemischt mit Himbeermarmelade, dazu oben drauf gekrümelter Butterspekulatius und eine Waffel. Einfach aber lecker.


Den Lauch der schon ein wenig traurig aussah warf ich mit Speck und Spätzle in die Pfanne. Ein wenig Salz und Pfeffer dazu, 3 Eier drüber und alles stocken lassen – fertig. War nicht aufwändig, hat aber leider auch nicht so gut geschmeckt. Die Spätzle hätten noch ein wenig mehr gebraten werden müssen. Da müsste ich evtl. nochmal dran feilen, es war aber eine gute Resteverwertung. 


Der Kohl aus der vorherigen Tüte war immer noch nicht verarbeitet und sah ebenfalls schon ganz traurig aus. Ich hab ihn klein geschnitten, dazu Zwiebel und Gnocchi, alles angebraten, ein wenig Sahne und Frischkäse dazu, Salz und Pfeffer – das war lecker! Obwohl ein bißchen viel Pfeffer drin gelandet ist 🙈

Am Dienstag habe ich für die Krabbelgruppe ein Bananenbrot gebacken – mein erstes überhaupt! Drin waren einige Nussreste aus meiner Speisekammer, dazu Schokolade (mit Haselnusscreme gefüllte Ostereier) und Eier von der Tafel. Das Brot war wirklich gut, leider habe ich kein besseres Foto davon machen können. 


Eine absolute Empfehlung gibt es für das Ragù á la Bolognese von heute gibt es. Extra geschmortes Gemüse, feinstes Rindfleisch und Milch sind drin. Es hat ordentlich Kalorien, aber schmeckt wirklich wirklich gut. Ich bin allerdings noch am überlegen ob es besser ist als das was ich sonst koche *g* Milch und Möhren waren aus der Tafeltüte. 

Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum FlashbackDas erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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