Zucchinibrownies

Sommer, Sonne – Zucchinizeit. Ich liebe Zucchini! Und meine drei – ja ich weiß, da hab ich etwas übertrieben – Pflanzen sind sehr motiviert. So motiviert, dass meine Familie schon abwinkt, wenn ich etwas mit Zucchini kochen möchte. Was also tun mit den bereits geernteten Früchten? Genau das habe ich auf Instagram gefragt und die Antworten waren sehr eindeutig: verbacken! Zucchinikuchen, Zucchinimuffins, Zucchinibrownies – das Ergebnis soll saftig und mega lecker sein. Was solls dachte ich mir, bevor die Zucchini doch noch schlecht werden, servier ich den Mädels in der Krabbelgruppe halt mal Zucchinibrownies. Im besten Fall schmeckt es wirklich gut, im schlechtesten Fall bin ich um eine Erfahrung reicher. Gesagt, getan. 


Das Ergebnis waren wirklich softe, sehr schokoladige, nicht nach Zucchini schmeckende Brownies. Eine geniale Konsistenz, nicht zu süß – Ihr merkt, ich schwärme 😍. Sie waren tatsächlich sehr gut. Und weil ich mittlerweile geschätzte 10 Mal nach dem Rezept gefragt wurde, hab ich mich sehr beeilt die Brownies zu verbloggen.


Für eine Form ca. 35 x 20

1 Zucchini ca. 600 g
200 g Butter
180 g Schokolade
180 g Zucker
2 Eier
120 g Naturjoghurt
280 g Mehl
2 TL Natron
1/2 TL Backpulver
50 g Backkakao
1 Prise Salz

Die Zucchini schälen, waschen und ganz fein reiben. Dann in ein Sieb geben und ca. 10-15 Minuten abtropfen lassen. 

Die Butter mit 100 g Schokolade in einem Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die restliche Schokolade grob hacken. 

Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Dann die Butter-Schokoladen-Mischung und den Joghurt zugeben und alles gut miteinander verrühren. 

Mehl, Natron, Backpulver, Backkakao und Salz miteinander vermischen, ebenfalls dazugeben und alles verrühren. 

Zum Schluss die abgetropften Zucchiniraspel und die gehackte Schokolade kurz unterheben, dann in die gefettete und mit Mehl ausgestreute Form geben und für ca. 35 Minuten bei 175 Grad backen. 



Bei der Schokolade ist es meiner Meinung nach egal, welche Sorte Ihr verwendet. Ich habe übrig gebliebene Vollmilch-Osterschokolade verwendet. Mit Zartbitter wird es sicher noch etwas schokoladiger, aber ich gehe nicht extra Schokolade kaufen, wenn ich die Speisekammer gefühlt voll habe damit 😉

Ich hatte übrigens meine (bisher unbenutzte) Viereck-Springform benutzt. Man kann aber auch einfach eine tiefe Auflaufform mit ähnlichen Maßen benutzen. 

Letztlich kann ich Euch nur empfehlen, diese Brownies unbedingt einmal auszuprobieren. Ihr wisst ja – krabbelgruppengetestet heißt lecker 😁

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2 Comments

  • Reply
    Anna von "Die Küchenwiesel"
    25. August 2017 at 08:13

    Das Rezept ist gemerkt. 🙂
    Bisher war Gemüse im Gebäck das Grauen für mich. 😉

    Liebe Grüße,
    Anna

    • Reply
      Lani
      25. August 2017 at 14:55

      Soll heißen Du magst keinen Möhrenkuchen? oO Ich kann Kürbiskuchen übrigens so gar nix abgewinnen, schmeckt mir nicht. 🙂

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