An dieser Stelle versorge ich Euch ja regelmäßig mit News und kleinen Geschichten aus unserem Leben – und heute weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll 😃 Zuerst das familiäre würde ich sagen. Mein Mann hat heute Geburtstag 💕 Im Ofen backt gerade ein Zitronenkuchen für ihn, sein Geschenk steht auf seinem Schreibtisch und ich bin dankbar, dass ich ihn habe. Trotz aller Höhen und Tiefen, die wir bereits durchlebt haben, hab ich diesen ollen Grummelbär nämlich sehr sehr lieb. Ich hoffe, wir werden noch viele Geburtstage gemeinsam verbringen…
Und nun die News. Falls Ihr heute eine Closer in die Finger bekommt, könnte es sein, dass Euch beim durchblättern mein Anlitz entgegen lächelt 😀 Bin ich jetzt eigentlich offiziell prominent, weil ich in dieser Zeitschrift bin? Ich hab die immer auf eine Stufe mit der InTouch gesehen 🙈 Ich bin selbst schon ganz gespannt auf den Beitrag dort. Manchmal bin ich echt doof – es ist natürlich erst die nächste Ausgabe 🙈
So und nun zu den wirklich wichtigen Dingen – die Tafelzusammenfassung wegen der Ihr sicher hier seid.
Die Kids haben sich natürlich mal wieder tierisch über die Mini-Schokoküsse gefreut. Keine Chance daraus einen Schokokusskuchen zu machen, um die Biskuitböden zu verarbeiten 😌 Ich fand die Lindt Schokolade mit den ganzen Mandeln mal richtig lecker – die habe ich nahezu allein weggenascht. Nicht fotografiert habe ich übrigens den Radieschendip, mit dem ich den Großteil der Radieschen und einen Teil der Frühlingszwiebeln verarbeitet habe.
Als ich das riesige Stück Fleisch sah, war sofort klar – das ist Rohmaterial für Pulled Beef (kein Pulled Pork, es ist ja schließlich Rindfleisch). Allerdings ist das Rezept was ich nutze auf etwa 1,2 kg Fleisch ausgelegt und ich hatte hier stolze 3,5 kg liegen. Eine kurze Prüfung meiner Vorräte ergab, dass ich alles für Szegediner Gulasch im Haus hatte. Also hab ich spontan eben dieses gekocht. Es war wie gewohnt sehr lecker, auch wenn es nur Nudeln dazu gab, statt der von uns geliebten Böhmischen Knödel.
Und der Rest wurde dann tatsächlich zu Pulled Beef. Ich habe dasselbe Rezept wie für unser Pulled Pork verwendet und eine schärfere BBQ-Sauce benutzt.
Am Pulled Beef haben wir schätzungsweise 2 Tage gegessen. Auf Brötchen, auf Toast und die letzten Reste dann mit ein Ratatouille und Reis dazu. Auch wenn gerade die letzte Kombination echt gewöhnungsbedürftig klingt – sie war erstaunlich lecker! Ich würde es sofort wieder essen.
Übrigens der große „Klotz“ neben dem Rindfleisch ist eine 900 g Stück Chilisalami am Stück (kostete original knapp 9 €!). Geschmacklich war die wohl sehr gut, das Abschneiden war nur nicht so toll – meine Holzbrettchen haben jetzt alle rote Flecken 🙈 Klar dass die Salami auch auf die Toasts Hawaii drauf mussten.
Wenig appetitlich sahen diese Birnen schon am Tafeltag aus. Dass ich sie allerdings noch 2 Tage stehen gelassen hatte vorm Verarbeiten, hat ihnen nicht wirklich gut getan… Ich hab alles was noch einigermaßen gut aussah abgeschnitten, die Äpfelchen dazu und zack Apfel-Birnen-Mus (ein)gekocht (vorne im Bild unten zu sehen).
Die Paprika und die letzte Aubergine aus der Tafeltüte habe ich auch eingemacht. Daraus habe ich nämlich wahnsinnig aromatisches ofengebackenes Ajvar gekocht. Ein Traum sag ich Euch – das Rezept kommt demnächst in den Blog, damit Ihr es hoffentlich noch fix ausprobieren könnt. Die mittigen 4 Gläser mit dunkelrotem Inhalt sind das Ajvar.
Am letzten Samstag war ich im Hofladen und habe spontan 800 g Hackfleisch mitgenommen, ohne zu wissen was ich damit mache. Am Sonntag meinte mein Mann denn, er hat Lust auf Köttbullar. Welch Zufall dass ich Hack da hatte XD Und die Pilze aus der Tafeltüte waren auch noch gut, durften also ebenfalls mit spielen.
Den Knollensellerie habe ich mit Kartoffeln und Möhrchen gekocht – das Ergebnis war ein sehr leckerer Eintopf. Reingepackt habe ich außerdem noch eine Packung Würste, die schon eine Weile im Kühlschrank lagen. Das MHD habe ich nicht nachgeguckt, aber sie sahen gut aus, rochen noch spitze und geschmeckt haben sie klasse.
Und wo wir schon bei MHD und so sind, dieses Fleisch lag nahezu die gesamten zwei Wochen im Kühlschrank. Die Kinder hatten Nudeln, der Mann war satt und ich hatte ein Hüngerchen. Also habe ich die Packung aufgemacht, dran gerochen und sie einfach angebraten. Geschmeckt haben sie mir fantastisch, irgendwie erinnerten sie mich geschmacklich an Leber. Das Fleisch war sehr zart – ich überlege immer noch, ob das an der Biermarinade lag.
Zum Abschluss gibt es noch feines Soulfood – mit der Milch aus der Tafeltüte habe ich nämlich mega leckeren schlotzigen Milchreis gekocht. Dazu gabs fix selbst gekochtes Apfelmus aus meinen selbst gesammelten Äpfeln.
Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.
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