Was wurde aus der Tafeltüte August 2?

Es ist wieder Zeit für eine Tafelzusammenfassung! Nachdem die letzte ausgefallen ist, war ich extra fleißig und habe für viele Sachen direkt das Rezept dabei 🙂 Wenn das mal nicht eine super Entschädigung ist *g*. Doch zuerst – was war in der Tüte?



Wie man sieht wieder einiges an Obst und Gemüse, Brot, Brötchen und eine Menge Joghurt. Süßigkeiten dafür kaum – nur ein riesiger Sack Geleebananen und eine Packung Mini-Schoko-Küsse. Übrigens – das vorne in dem Plastikbeutel ist Mehl – nicht das nachher noch jemand was falsches denkt *g*. 


Mit dem weit gereisten Blätterteig (der war in Nordrhein-Westfalen und Polen!) aus der vorletzten Tafeltüte und der grünen Paprika habe ich eine Blätterteigpizza gemacht. Mit Frischkäse und Zwiebeln war sie quasi eine kleine Offenbarung – und so gut, dass ich mich direkt hingesetzt habe um die Kombination zu verbloggen! 


Was auf dem Blog ist als Rezept, kann ich (und Ihr natürlich auch!) immer wieder nachschlagen. So können tolle Kombinationen nicht so leicht vergessen werden *g*. Und weil ich den Hinweis bekommen habe, dass das ja nix für kleine Kinder ist – man kann auch rote Paprika dafür nehmen 😉




Die rote Paprika aus der Tafeltüte habe ich aber lieber mit Tomaten und Eiern zu einer Shakshuka verarbeitet. Dazu gab es frisch gebackenes Brot und ein paar Worte zur aktuellen Flüchtlingsdebatte im Rahmen der Aktion „Deutschland is(s) bunt„. Ich denke dazu werde ich mich bestimmt nochmal melden, das ganze Thema geht mir nämlich arg an die Nieren!


Auch das nächste Gericht ist international angehaucht. Als ich meinen Freund nämlich fragte ob er Kartoffeln oder Nudeln essen möchte, antwortete er spontan mit Reis! Daraufhin gab es einen veganen Eintopf Mulligatawney-Art – mit Kichererbsen statt Hühnchen. Die Konsistenz der Kichererbsen hat mir zwar nicht ganz so gefallen, aber damit kann ich leben. Ich überlege noch ob der Eintopf einen eigenen Post bekommt – was meint Ihr?








Ich hatte Milch in der Tafeltüte und da ist es schon fast klar, dass es natürlich auch Grießbrei in den letzten zwei Wochen gab 🙂 An dieser Stelle muss ich übrigens meine getätigten Aussagen zu lactosefreier Milch teilweise revidieren. Sie schmeckt zwar süßer als normale Milch, aber es ist ok. 


Es gibt aber deutliche Unterschiede zwischen den Herstellern! Die Landliebe-Version war grauenvoll, die Version von Viva Vital ist deutlich angenehmer im Geschmack. Übrigens so gut, dass meine Kleine mir am Ende den Grießbrei geklaut hat… 




Das – zugegebenermaßen nicht sehr gut beleuchtete – nebenstehende Bild zeigt mein geliebtes Gemüse-Nudel-Süppchen! Da hatte ich direkt Lust drauf, als ich das Suppengrün aus der Tüte ausgepackt hab. Allerdings hat mir ja mein Freund dann einen Strich durch die Rechnung gemacht, in dem er Reis wollte XD 


Neben dem Kochen der Suppe habe ich auch noch schnell einen Apfelkuchen gebacken. Die Äpfel mussten weg und ich war einer befreundeten Mama in der Donnerstags-Spielgruppe noch einen Apfelkuchen schuldig – win-win. Ich war aber sehr glücklich, dass sie ihn mit allen geteilt hat und ich so auch probieren durfte 🙂





Endlich durfte ich dann auch meine Kartoffel-Idee umsetzen – ein Gericht mit dem ellenlangen Namen „Chili-Schmorgurken mit Kartoffelwedges und Avocado-Dip„. Drin gelandet sind die Mini-Gurken, aber ich musste natürlich noch welche zu kaufen, sonst wären das zu wenig gewesen. 


Das Essen war übrigens unglaublich lecker – deshalb ist es auch sofort verbloggt worden.  Der Dip hat mich beispielsweise positiv überrascht – bisher mache ich um Avocado nämlich eher einen Bogen … Am besten probiert Ihr es einfach auch mal aus *g*.






Das nebenstehende Gericht war ein Versuch ein paar der bunten Eier aufzubrauchen. Da gab es nämlich zum Mittag Nudeln mit einer Tomaten-Eier-Sauce. Klingt im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, war aber erstaunlicherweise wirklich lecker. 


Allerdings müsste ich mit den genauen Zutatenmengen nochmal rumjonglieren – die Sauce war viel zu dick trotz mehrmaliger Zugabe von Nudelkochwasser…

Außerdem hab ich mit den Eiern zweimal Eiersalat gemacht – wer hat der hat 🙂






Die Auberginen hab ich sehr lange vor mir hergeschoben, ich bin kein großer Fan von. Und wenn es sie gibt, dann meistens in Form von Ratatouille. Ich gelobe Besserung und mehr Auberginenrezepte in Zukunft. Bis dahin freue ich  mich darüber, dass das Ratatouille wie immer super lecker war ^^ 


Da ich ein bißchen viel gemacht hatte – 2 Auberginen, 2 Zucchini, 2 Paprikaschoten – war am Ende noch einiges über. Das hab es am nächsten Tag mit Nudeln. Quasi als Schnellvariante der Bandnudeln mit Ratatouille-Creme. Einfach ein bißchen Sahne unter die Reste, aufkochen, bissel klein stampfen, Nudeln dazu – fertig!




Den Quark gab es übrigens mit Pellkartoffeln – einfach und trotzdem immer wieder lecker. Schade war, dass die beiden fettreduzierten Quark-Becher bereits schimmlig waren und deshalb entsorgt werden mussten. Die anderen 4 Becher Kräuterquark waren aber noch in Ordnung – nur das sie mir geschmacklich nicht so zugesagt haben. 


Deshalb hab ich sie mit Zwiebel, etwas Salz und noch ein paar Kräutern aufgepeppt 🙂 Also quasi so als hätte ich aus purem Quark meinen Kräuterquark gemacht und keinen bereits fertigen verwendet. Ich weiß also, was ich definitiv niemals kaufen würde 😉 

Als letztes habe ich jetzt noch zwei Low Carb Gerichte für Euch. Das kommt daher, weil ich immer noch die zwei Blumenkohlköpfe im Kühlschrank liegen hatte. Deshalb gab es einen Tag „Fakereis“ mit Lachs und joghurtdip nach einem Rezept von „Gute Nahrung macht glücklich„. Ich fands ok, aber ich hatte das falsche Gewürz. Statt 5-Gewürz-Pulver hatte ich nur so einen dubiosen „Chinawürzer“ da – und das war grauenvoll :/ Damit hab ich quasi den schönen Lachs versaut … 


Das zweite Gericht war da deutlich besser – ein Eier-Blumenkohl-Möhren-Ragout. Das Rezept kommt trotz fragwürdiger Optik demnächst noch auf den Blog 😉 




So das wars auch schon wieder mit der Zusammenfassung. Ich hoffe sie hat Euch gefallen – über Kritik/Lob/Gedanken/Anregungen freue ich  mich wie immer sehr :-* 


Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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2 Comments

  • Reply
    Lola Cambola
    28. August 2015 at 15:56

    Halihalo 🙂

    Schön, dass du mein Rezept nachgekocht hast 🙂 Schade, dass es nicht so geklappt hat…

    Liebe Grüße,
    Lola

  • Reply
    ullatrulla
    1. September 2015 at 20:27

    Ich fühle mich immer inspiriert von deinen Zusammenfassungen. Toll, was dir alles eingefallen ist!
    Liebe Grüße,
    Daniela

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