Achtung es folgt wieder Küchenplausch-Werbung: Vor nicht allzu langer Zeit wurde vom Facebookteam ein Bild von Zupfkuchenmuffins gepostet! Ich sagte ja schon einmal, dass die Seite sich definitiv lohnt *g* Das Rezept ist von Neues aus der Backstube und ich musste es direkt speichern. Da Sohnemann ja auf einen Mittwoch Geburtstag hat, war sofort die Idee da, diese handliche Variante für die Krabbelgruppe zu backen (und ein Paar extra weil Mutti und Schatzi auch probieren wollen).
Für den Teig:
100 g Butter
100 g Zucker
3 EL Kakao
150 g Mehl
2 TL Backpulver
Für die Füllung:
2 Eier
100 g Zucker
100 g zerlassene Butter
200 g Quark
1/2 Pkg. Vanillepuddingpulver
Die Zutaten für den Teig verkneten – am besten mit der Hand. (Es ist besser wenn die Butter nicht zu kalt ist.) 2/3 des Teiges in die Förmchen einfüllen, den Rest beiseite stellen.
Die Eier schaumig schlagen und Zucker sowie Butter dazugeben und verrühren. Nun Quark und Vanillepuddingpulver zugeben und unterrühren bis eine glatte Masse entsteht. Die Quarkmasse auf in den mit Teig ausgelegten Förmchen verteilen und den restlichen Teig darüber zupfen.
Bei 150°C ca. 20-25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Bilder von der Zubereitung:
Rechts der Teig und links die Quarkmasse.
Die Menge reicht übrigens locker für ungefähr 12 Muffins. Da ich das nicht wusste, habe ich etwas übertrieben – und die doppelte Menge gemacht…
Weil ich keine Lust mehr hatte zu warten bis das Blech fertig ist um dann noch eines zu machen (war dann schon irgendwie um 11) habe ich die restlichen Teigmenge in eine Kastenform gegeben und so gebacken. Leider habe ich nicht auf die Uhr geschaut wie lange die Sachen genau im Ofen gewesen sind. Beim ersten Schauen nach ca. 20 Minuten waren sie noch nicht fertig, danach hab ich die Zeit aus den Augen verloren. Als sie langsam anfingen Farbe anzunehmen oben, hab ich den Herd ausgemacht und sie drin stehen lassen. Witzig ist, dass die Muffins nach dem Backen aussehen, als wenn sie gleich die Form sprengen – nach dem Auskühlen jedoch sehen sie aus wie eingedrückt 🙂
Das Ergebnis hat mich letztlich wirklich überzeugt! Handlicher als normaler Zupfkuchen und genauso lecker… Ich werde sie bestimmt wieder machen 🙂
5 Comments
Petra Schadebrodt
15. Februar 2014 at 17:17danke für das Rezept, werde ich morgen nachbacken….
Karin Anderson
11. Juli 2014 at 11:53Ich hab die Zupfkuchenmuffins auch schon mal gebacken (nach einem anderen Rezept) und sie fielen auch nach dem Backen etwas ein. Das ist das gleiche Phänomen wie bei Käsekuchen, egal, ob mit Quark oder Frischkäse (den ich genommen habe, weil Quark in den USA kaum erhältlich ist), und praktisch nicht zu verhindern. Aber Hauptsache, es schmeckt, und die Muffins sehen trotzdem lecker aus.
LG aus Maine,
Karin
Lani
24. Juli 2014 at 21:35Liebe Karin,
da kann ich Dir nur absolut zustimmen.Es ist nur immer schade, wenn man ein bestimmtes Bild vor Augen hat und dann die erbärmliche Wahrheit fotografieren muss… Allerdings juckt mich das meist herzlich wenig, wichtiger als Optik ist mir immer der Geschmack!
Ganz liebe Grüße
Jette
Karin Anderson
26. Juli 2014 at 02:22Ich hab mal einen Bäcker gefragt, was Profis gegen die Risse in der Käsekuchenoberfläche tun. Weisst du, was er gesagt hat? Einen Belag darüber verteilen, so dass man die Risse nicht mehr sieht!! 🙂
Lani
26. Juli 2014 at 09:43Haha gewusst wie XD Wahrscheinlich wird auch noch mit Photoshop ein wenig nachgeholfen und dann ist dieses Schummelfoto die unerreichbare Vorstellung.