Steckrübeneintopf

Endlich hat die Kohlrübe Saison! Sie ist günstig, schmeckt unglaublich gut und ist im Herbst nicht aus meiner Küche wegzudenken. Und weil ich sie so liebe – und es gerade mein Lieblingsgericht damit gab – nehme ich damit doch direkt mal am Herbstblogevent von Naschkatzenalarm und Kulinarikus teil 🙂 





1 Kohlrübe
1 Pkg. Gänseklein 
alternativ: Hühnerklein!
2 Zwiebeln
evtl. 2-3 Möhren 
1/2 TL Kümmel ganz
Kartoffeln n. B.



















ACHTUNG: Bereits am Vortag wird das Gänseklein (wenn möglich angetaut- oder bereits aufgetaut) kräftig gesalzen! Das muss vorher geschehen, damit das Salz ins Fleisch einziehen kann!!


In einem großen Topf ca. 2 Liter Salzwasser zum kochen bringen und das Gänseklein zugeben. Etwa eine halbe Stunde kochen lassen, bis das Fleisch gar ist. In der Zwischenzeit die Kohlrübe schälen und in Würfel schneiden. 


Das Fleisch herausnehmen und kühl stellen. Die Kohlrübenstücke und 2 große (in Würfel geschnittene) Zwiebeln in die Brühe geben. Kümmel dazugeben und alles gar kochen lassen (etwa 30 Minuten). Wenn gewünscht, kann man zu diesem Zeitpunkt auch die Möhren dazu geben, falls nicht einfach weglassen. 


Das Fleisch von den Knochen lösen und in den Topf geben (klein schneiden, wenn die Stücke zu groß sind). 


Kartoffeln in einem extra Topf garen und dann zum Eintopf geben – oder extra servieren und jeder mischt selbst.




Die Bilder sind jetzt vielleicht etwas irreführend, was die Kartoffelmenge angeht. Das Gericht kann man auch super aufgewärmt essen und die Fotos sind am zweiten Tag entstanden (am ersten Tag war der Hunger zu groß ^^). Letztlich ist es zwar relativ salzig, aber wie schon gesagt, eins meiner Lieblingsgerichte!! Demnächst werde ich eine vegetarische Version ausprobieren, mal sehen wie die wird. 


Kleiner Tipp noch für die Leute die keinen Kümmel mögen: Den Kümmel in ein Teesieb geben und mit kochen. Danach rausfischen und gut ist. Die wichtigen Inhaltsstoffe sind im Essen, der Geschmack ist nicht kümmelig und es besteht keine Gefahr auf die Körner zu beißen!





Ich hoffe das Rezept gefällt den Damen von Kulinarikus und Naschkatzenalarm – deftige Hausmannskost ist ja nun mal nicht jedermanns Sache 🙂





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