Köttbullar – schwedische Hackbällchen

Meine Familie liebt Köttbullar und lange Zeit habe ich immer Fix-Produkte benutzt (weshalb ist mir heute schleierhaft…). Letztendlich habe ich dann irgendwann entschieden, dass es auch ohne gehen muss und war mal wieder auf meiner Lieblings-Kochseite unterwegs. Ich habe einige Rezepte durchblättert und bin schließlich auf dieses Rezept  gestoßen. Die Verwendung von Original schwedischen Gewürzen (bzw. einem vergleichbarem deutschem Gewürz) ist einfach toll.






Für 4 Personen:


1 kg Hackfleisch
2 Zwiebeln
2 Eier
4 EL Paniermehl
2 TL Sojasauce
2 TL Salz 
1 TL Pfeffer
2 TL Gewürzmischung 
(original Piffi Allkrydda) alternativ Steak-Grill-Gewürz
Butter zum anbraten


Für die Sauce:
400 ml Schlagsahne
200 ml Wasser
2 Tl Mehl
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer, Gewürzmischung

Köttbullar:
Hackfleisch in eine mittelgroße Schüssel geben. Zwiebeln schälen, in feine Würfel schneiden und zugeben. Jetzt die Eier, Paniermehl und die Gewürze hinzugeben und alles miteinander vermengen. Mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen aus dem Gemisch formen (je kleiner die Bällchen, desto besser). Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Bällchen von allen Seiten scharf anbraten. Wenn sie durch sind, in eine Schüssel geben und im Ofen bei ca. 100°C warm halten. 


Sauce:

Mit dem Wasser das Fett in der Pfanne ablöschen, unter Rühren die Sahne hineingießen. Aufkochen lassen. Mehl mit etwas Wasser verrühren und die Sahnesauce damit eindicken. Nun mit den Gewürzen abschmecken.




Was ich mitgenommen habe aus meiner Fix-Zeit ist, dass ich noch Pilze dazu gebe. Dies bot sich außerdem an, weil die nächste Erntewelle unserer Pilzzuchtbox  erntebereit waren 🙂 Ich schneide sie klein, brate sie im Fett von den Hackbällchen an und lösche danach erst mit Wasser ab. 

Normal isst man wohl Kartoffeln dazu, ich mag die Variante mit Nudeln jedoch lieber. Wenn man möchte, kann man auch noch Preiselbeeren dazu servieren.


Übrigens die Würzung mit Sojasauce und Steak-Grill-Gewürz mag ich so gern, dass ich auch bei normalen Frikadellen öfter dazu greife 🙂













































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