Was wurde aus der Tafeltüte Dezember 2?

Ja ich weiß, ich bin spät dran. Eine kleine unangekündigte Blogpause habe ich auch eingelegt, aber VERDAMMT war die Vor- und Weihnachtszeit bei mir stressig! Weihnachtskarten basteln, schreiben und verschicken, Fotokalender basteln, ein Wenn-Buch für meine Schwester basteln, die Geschenke verpacken (und verzieren – meine Güte was für ein Aufwand, sie sahen aber so toll aus!). Und nebenbei noch planen, einkaufen und Verwandschaft versorgen. Ab dem 22.12. hatten wir Besuch, am 29.12. ist der letzte wieder gefahren – ich bin erst mal einen ganzen Tag im Bett geblieben sage ich Euch. Für meinen geliebten Blog war da tatsächlich null komma gar keine Zeit. Traurigerweise… Ich denke Ihr versteht das und werdet jetzt mit Freuden die – recht kurze – Zusammenfassung lesen 😏




Weggegeben habe ich etwas Joghurt, die Bananen, den Süßkram, einen Großteil der Wurst und ein bißchen Gemüse. Die Sachen an sich waren aber alle eher weniger zum Kochen. Die Brötchen gab es aufgebacken am Sonntag, die Marshmallows habe ich mir mit den Kindern geteilt, die Saucen stehen fast alle noch unberührt in der Vorratskammer und die Chips gab es mal an einem Abend zum Knabbern (wirklich toll fanden wir sie allerdings nicht). 


Um das Gemüse vor Weihnachten fix zu verarbeiten, gab es mal wieder „Reis mit Scheiß“. Was da genau alles drin war, weiß ich gar nicht mehr. Auf jeden Fall Möhre, Pilze und Zwiebeln. Dazu gab es ein halbes Glas Guiness, das vom Kuchen backen über geblieben ist. 


Diesem Kuchen hier. Mein Partner war seit Oktober durchgehend im Praktikum und hatte im Dezember seinen letzten Tag. Dafür hatte er „den geilen Schokokuchen“ bestellt 😉 Glücklicherweise wusste ich, welchen er meinte. Den mit Guiness-Schokoladen-Kuchen mit Frischkäsefrosting. Und ja ich hab dafür die Eier aus der Tafeltüte genommen. 






Wenig Aufwand kam mir in der Zeit vor den Feiertagen gerade Recht – da sind meine geliebten Buttermilchkartoffeln immer eine gute Wahl. Und die Buttermilch aus dem Kühlschrank, sowie die letzten Tafeltüteneier waren damit auch verbraucht. 


Nächste Aktion „Gemüse verbrauchen“ – ein Gemüse-Nudel-Süppchen. Ab diesem Tag hatten wir Besuch… Zeit für großartige Fotoaktionen hatte ich nicht mehr und ich gebe es zu – es war mir auch irgendwie ein bißchen peinlich. Der Tisch war voll, alle saßen und ich fange an Fotos zu machen. Mit 80+ Jahren versteht man solchen „Unfug“ glaube nicht mehr …



Die letzten Möhren aus der Tafeltüte – es hatten sich im Kühlschrank noch ein paar aus der vorherigen gefunden, die zuerst verarbeitet werden mussten – landeten dann in einem leckeren Ofengemüse. Mit Kartoffeln, Hokkaidokürbis und zum Schluss bestreut mit Feta – ein Gedicht sag ich Euch. Das war sowas von gut! Aber für Reste naschen war ich nicht schnell genug. Mein Quasi-Schwager war schneller 😂



Am 2. Weihnachtsfeiertag bekamen wir noch Besuch von meinem Schwiegervater. Da Stollen, Plätzchen und anderer Süßkram nicht ausreichten laut meinem Partner, hab ich noch fix einen Marzipan-Apfel-Kuchen zusammen geworfen. Also ein Rührkuchen, bedeckt mit gemahlenen Mandeln, Apfelscheiben und klein geschnittenem Marzipan. Ich bin leider nicht dazu gekommen ein schönes Foto im gebackenen Zustand zu machen – es war zuviel los. Aber geschmeckt hat mein Experiment. 


Zum Abschluss habe ich noch etwas Käse für Euch. Es gab (gekaufte) Gnocchi mit einer Käsesauce, überbacken mit Käse. In die Käsesauce habe ich die Käsetöpfchen getan – das war überraschend scharf. Aber durchaus gut – es ist nichts über geblieben von dieser Riesenportion. 

Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum FlashbackDas erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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