Putengeschnetzeltes mit Karotten-Orangen-Sauce

Wie gestern bereits angekündigt, gibt es diese Woche lauter Gerichte aus den aktuellen und frisch gekauften Zeitschriften. Heute gibt es ein Gericht aus der Chefkoch – auf Seite 41 hat mich ein liebevoll angerichtetes Gericht angelächelt. Ich habe dann den Mini gefragt ob das lecker aussieht und er meinte „ja da mjam mjam“ – ok wir sind uns einig, das soll es also geben ;).



4 Portionen:


3 Orangen
3 Karotten
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 Chilischote 
500 g Putengeschnetzeltes
50 ml Weißwein
300 ml Brühe
300 ml Schlagsahne
Zitronensaft
evtl. Stärke zum Abbinden



2 Orangen schälen, dabei die weiße Haut komplett entfernen. Die Fruchtfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden und dabei den Saft auffangen. Die letzte Orange auspressen (dazu siehe unten!!).


Das Gemüse putzen und wenn nötig waschen. Die Möhren in feine Stifte schneiden und die Lauchzwiebeln in feine Ringe. Knoblauch, Ingwer und Chili fein hacken. 


Öl in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch bei starker Hitze 5 Minuten rundherum goldbraun anbraten, aus der Pfanne nehmen, salzen und pfeffern. Die Möhren im Bratfett bei mittlerer Hitze etwa 2-3 Minuten anbraten, dann Knoblauch, Lauchzwiebeln, Ingwer und Chili dazugeben. Mit Wein ablöschen und vollständig einkochen lassen. Orangensaft und Brühe zugießen und auf die Hälfte einkochen lassen. Die Sahne zugießen und aufkochen. 


Das Fleisch untermischen, die Orangenfilets unterheben. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Evtl. mit Stärke oder Saucenbinder abbinden. Dazu passt Reis. 



Also wer sich das mit den blöden Orangenfilets ausgedacht hat, gehört geschlagen!! Die bekommt man da überhaupt nicht raus T_T Nach der ersten Orange habe ich aufgegeben und die beiden verbliebenen einfach ausgepresst. Ein bißchen Orangenfleisch war ja trotzdem mit drin ^^ 


Das Essen war wirklich gut, vielleicht etwas schärfer als original, weil ich statt einer geforderten halben Chili eine ganze verarbeitet habe. Aber mal ehrlich, was soll der Geiz? Und immer angefangene Sachen im Kühlschrank liegen zu haben ist doch auch doof. Genauso die Angabe 1 Frühlingszwiebel – also bei uns gibts die immer im Bund. Deshalb ist auch der ganze Bund drin gelandet 😉 Auf jeden Fall empfehle ich das Nachkochen – ob mit den Originalangaben oder mit meinen, das bleibt ja letztlich jedem selbst überlassen. 

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