Gemüsefrittata

Eines meiner liebsten Verwertungsessen habe ich tatsächlich noch gar nicht verbloggt. Die Frittata ist ein ursprünglich italienisches Gericht, das sehr viel Spielraum lässt. Eigentlich wird es – wie die spanische Tortilla – in der Pfanne gebacken, ich bevorzuge allerdings die Variante im Backofen. 




1 kg geputztes Gemüse
200 ml Milch
4 Eier


Salz & Pfeffer


















An Gemüse kann nahezu alles verwendet werden, was man gerade herum liegen hat. In meiner Variante habe ich Kartoffeln, Brokkoli, Möhren und Zwiebeln verarbeitet. Natürlich passen auch Erbsen, Pilze, Blumenkohl…. Man kann auch Wurst verarbeiten, beispielsweise Kochschinken oder Salami – der Fantasie sind quasi keine Grenzen gesetzt.


Das Gemüse wird geputzt und klein geschnitten, dann in einem Topf oder einer Pfanne in Öl angebraten. Ich habe alles solange auf niedriger Temperatur schmoren lassen, bis die Kartoffeln bissfest waren. Eine Wasserzugabe ist eigentlich nicht nötig, falls es aber droht anzubrennen, kann man ein wenig Brühe zugeben. 


Wenn das Gemüse durch ist, alles in eine gefettete Auflaufform umfüllen. Die Milch mit den Eiern verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei 180°C etwa 30 Minuten im Ofen backen. 




































Man kann übrigens auch die Milchprodukte variieren. Wenn man beispielsweise noch Schmand oder Joghurt oder ähnliches verbrauchen muss, kann man das sehr gut mit Milch und Eiern verrühren. Natürlich kann es dann passieren, dass – wie bei mir geschehen – alles noch etwas flüssig ist. Schlimm ist das nicht, und dem Geschmack abträglich ist es auch nicht :). 




















































Die Gewürze können natürlich auch nach Geschmack ergänzt werden. Beispielsweise Paprika oder Muskatnuss können dem Gericht eine interessante Note verpassen. Am besten einfach mal ausprobieren. 

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