Das war eine aufregende letzte Woche für meine Mittlere. Sie hatte Geburtstag und konnte schon seit Tagen (ich will nicht Wochen sagen, eigentlich hat sie seit vor Weihnachten gehibbelt 🙈) nicht richtig schlafen, weil sie SO AUFGEREGT war 😀 Nun habe ich also eine Fünfjährige im Haus. Und nächstes Jahr dann zwei Schulkinder. Die Zeit rast echt… Ich habe mir deshalb zwischendurch Momente gegönnt, in denen ich ganz bewusst auf meine Kids achte – so klein sind sie nie wieder und schneller als man wahrscheinlich möchte, sind sie aus dem Haus und machen ihr eigenes Ding. Meine Mittlere wird da höchstwahrscheinlich ganz vorn mit dabei sein, sie hat jetzt schon ihren eigenen Kopf, in den sie sich weder reingucken noch reinreden lässt.
Doch genug Sentimentalität – eine Tafeltüte wartet!
Ich finde, das war eine schöne Tüte. Die Chips haben die Kids und ich vernichtet, die Spekulatius liegen hier noch und die Mini-Stollen findet man aktuell auf meiner Hüfte (das wars wert 💕). Die Fertig-Eintöpfe habe ich weitergegeben, ebenfalls einen Teil vom Obst und vom Joghurt. Die kleinen Yakult-Fläschchen sind alle leer (Mann und Kinder haben sich da nicht sonderlich angestrengt) und was ich mit der Götterspeise mache, weiß ich noch überhaupt nicht. Das ist eine 1 kg-Packung, welche für ungefähr 25 Liter Götterspeise in Tropic-Geschmack reicht oO Vielleicht lade ich einfach mal ganz Quedlinburg auf Götterspeise ein oder so 🙈
Am Tafeltag direkt war ich abends arbeiten (so wie heute auch wieder). Nach dem Heimkommen habe ich mir Brote belegt – das Brötchen und das Subway-Baguette kurz aufgebacken im Ofen und das Brötchen mit der Zwiebelmettwurst belegt, das Baguette mit Gemüse, Käse und verschiedenen Saucen aus dem Kühlschrank. Glücklicherweise habe ich etwas mehr gemacht, ich durfte nicht allein aufessen….
Am nächsten Tag gab es das „Wirbelwindbaguette“ direkt noch mal, es schmeckt einfach sowas von gut in dieser Kombination. Allerdings verwendete ich diesmal die Aufback-Steinofenbaguettes.
In dieser leckeren Kartoffelsuppe habe ich das Suppengrün aus der Tafeltüte verwendet. Außerdem war sie die perfekte Resteverwertung für meine Rest-Kohlköpfe von den Kohlrouladen… Dazu gab es die Chili-Würstchen aus der Tafeltüte (die übrigens sehr lecker sind!).
Und natürlich sollte es keine Tafelzusammenfassung (mehr) ohne Ofengemüse geben. In dieser Variante hatte ich Rosenkohl (vor Ewigkeiten mal blanchiert und eingefroren), Kartoffeln, Möhren (Tafeltüte) und kleine Hackbällchen. Dazu gab es einen Knoblauchdip. Mich mochte zwar an diesem Tag aus Gründen keiner mehr, aber ich würde es sofort wieder tun essen.
Süßes gabs natürlich auch, in erster Linie deshalb, weil mein Mini rumgekränkelt hat und weinte, weil er die Eierkuchen in der Schulkantine verpasst. Eierkuchen… Ob er jetzt wieder weiß, dass die bei Mama eh viel besser schmecken? Verwendet hab ich Milch und Eier aus der Tafeltüte.
Und nochmal Milch aus der Tafeltüte – diesmal für Milchreis (mein Kopf schrieb grad Grießbrei, ich glaube, dass war ein Freud´scher Verschreiber – ich hab echt Lust auf Grießbrei. Leider isst den meine Schwester nicht, mit der ich versuche Mittwochs Zeit zu verbringen bei Mittagessen und Filmchen gucken…). Dazu gab es selbst gemachtes Apfelmus und natürlich Zimtzucker.
Und wenn wir schon bei süß sind – was sagt Ihr zu der Geburtstagstorte vom Mittelmädchen? Die Ganache habe ich mit der ganzen angesammelten Weihnachtsschokolade zubereitet. Der Quark in der Erdbeer-Quark-Schicht war auch schon mindestens einen Monat über dem MHD und die Eier waren auch aus der Tafeltüte. Ganz ehrlich – sieht man dem Kuchen nicht an und schmeckte man natürlich auch nicht.
Er war sehr sehr lecker und ich bin sehr stolz auf mich, dass zum ersten Mal so ein Naked Cake einigermaßen geklappt hat bei mir. Gefallen hat mir das Endergebnis leider nicht so gut, meine Tochter war allerdings sehr begeistert!
Das Fleisch für dieses Gulasch habe ich beim Aufräumen in meinem Tiefkühlschrank gefunden. Und weil da dringend mal ein paar Sachen raus müssen, habe ich das direkt zum Anlass genommen um leckeres Szegediner Gulasch zu kochen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Zum Ausgleich waren die Kartoffeln dann aus der Tafeltüte 😁
Den Abschluss macht heute ein gestern spontan zubereiteter Tortellini-Auflauf mit Paprika und Mais. Der war in erster Linie gedacht, um die den Kühlschrank belagernden Tortellinis wegzubekommen. Glücklicherweise hat das Ergebnis dann auch noch echt gut geschmeckt (trotz Unfähigkeit meinerseits das Rezept richtig zu lesen und einem daraus resultierendem doofen Fehler XD).
Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.
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